Rückblick auf den Neue Erde – Tag am 17. Februar 2024

Von: Stefan Andromis Herbert

Am 17. Februar fand zum zweiten Male ein Neue Erde – Tag statt. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden, die sich auf vielfältige Weise eingebracht haben und den Tag für alle zu einem großen Erlebnis werden ließen.

Zuerst möchte ich allerdings 10 Jahre zurückgehen, zu den damals von mir in Mannheim organisierten Symposium “Der Neue Mensch – die Neue Erde”. Unter der Mitwirkung der Künstlerin Jutta Golther sind vier Kraftbilder für die Neue Erde auf runden Leinwänden gemalt worden (siehe Foto). Sie sind den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde zugeordnet. Etwa zwei Wochen vor dem Neue Erde – Tag erinnerte ich mich wieder an die Bilder, welche bis dahin seit vielen Jahren im Keller darauf warteten, wieder hervorgeholt und gezeigt zu werden. Für mich haben sie durch ihre Kraft ebenfalls zu einem Atmosphäre tiefer Verbundenheit und Vertrautheit beigetragen.

Die Veranstaltung begann mit einer Einstimmung durch Thomas Lemke mit seiner powervollen Motherdrum. Danach kam Junia Gutjahr, die uns darauf aufmerksam machte, wie wichtig auf unseren Weg zur Neuen Erde das Loslassen ist und machte mit uns auch ein paar Lachyoga-Übungen. Andrea Scheffel erzählte von ihrer Heilarbeit mit den Schattenwesen und zeigte uns zudem ihre wunderbaren Pendel, welche sie dabei begleiten. Auf Wunsch einiger Teilnehmer gebe ich hier die Webseite weiter, wo diese im Odenwald zu bekommen sind: https://www.naturkristall.de/pendelseite.html.

Auch die Aufstiegsmeditation mit Patrick Kessler war für viele sehr beeindruckend. Er integrierte zudem Downloads aus der göttlichen Ebene, die uns daran erinnern, wer wir sind und uns leichter in unsere göttliche Natur finden lassen. Dann berührte uns Margit Hellbauer tief mit ihrer Klangreise, die dazu verhalf, sich noch mehr mit der Natur zu verbinden.

Der letzte Programmpunkt war eine Gruppenarbeit, in der drei Gruppen ausgewählte Fragen zu unserem Weg zur Neuen Erde erarbeiteten und danach in der großen Runde vorstellten. Diese bezogen sich darauf, wie wir mit Kriegen und Konflikten umgehen sollten, wie wir ins Bewusstsein der Einheit finden und wie Beziehungen und Partnerschaften auf der Neuen Erde gelebt werden. Zum Abschluss sprach ich noch den mexikanischen Nahuatl-Segen (siehe unten), der hilft emotionalen Verstrickungen mit unseren Eltern, Vorfahren, Partnern und Kindern zu lösen.

Zwischen diesen Beiträgen gab es viel Raum zum Austausch und so wurden auch wieder neue Kontakte geknüpft oder bisherige vertieft. Zuletzt möchte ich allen dabei gewesenen noch einmal herzlich Danke sagen, denn ihr alle habt zu diesem wunderbaren Tag beigetragen. Ich habe mich sehr darüber gefreut und möchte Euch bereits einladen zum dritten Neue Erde – Tag am 16. November dieses Jahres.

Herzliche Grüße,
Stefan Andromis Herbert

Der Nahuatl-Segen

Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben.

Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich Stolz machen zu müssen.
Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen.
Mögen sie ihren Instinkten folgen und so ihre Träume verwirklichen.

Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen.
Mir fehlt nichts,
ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen.

Ich danke meinen Grosseltern und meinen Vorfahren, die zusammengekommen sind,
damit ich heute das Leben atmen kann.

Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen, wissend, dass sie ihr
Bestes getan haben, um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen,
wie es ihnen möglich war. Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an.

Ich breite meine Seele vor ihren Augen aus, deshalb wissen sie, dass ich nichts mehr
verstecke oder schulde, als mir selbst und meiner eigenen Existenz treu zu sein,
indem ich der Weisheit meines Herzens folge.

Ich erfülle meinen Lebensplan frei von familiärer Loyalität.
Ich weiss, dass mein Friede und mein Glück in meiner eigenen Verantwortung liegen.
Ich verzichte auf die Rolle des Retters, der-/diejenige zu sein, der die Erwartungen anderer
vereint oder erfüllt.

Indem ich durch – und nur durch Liebe lerne, ehre ich meine Essenz und segne mein Wesen
und meine Ausdrucksweise, auch wenn man mich vielleicht nicht versteht.
Ich verstehe mich, weil nur ich meine Geschichte gelebt und erlebt habe.

Ich kenne mich. Ich weiss, wer ich bin, was ich fühle, was ich tue und warum ich es tue.
Ich ehre mich, ich liebe mich und erkenne mich als frei von Schuld an.
Ich ehre dich, ich liebe dich und erkenne dich als frei von Schuld an.

Ich ehre die Göttlichkeit in mir und in dir.

Wir sind frei …

Nahuatl-Segen ist im 7. Jahrhundert in Mexiko entstanden

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