10 Jahre Ende des Maya-Kalenders

Von Stefan Andromis Herbert
Datum: 28.11.2022

Am 21. Dezember dieses Jahres jährt sich das besondere Ereignis aus dem Jahre 2012 zum 10, Male. Das ist für mich Grund zurückzublicken, was damals geschah und wie sich dies in unserer Welt bis heute ausgewirkt hat.

Seit den 90er Jahren habe ich mich mit dem 21. Dezember 2012 als das Datum des Endes des Maya-Kalenders beschäftigt. Damals dachte ich noch, dass wir zu diesem Zeitpunkt von der 3. in die 5. Dimension aufsteigen würden. Je näher allerdings dieses Jahr kam, desto mehr veränderte sich meine Sichtweise. Das lag auch in der Erkenntnis, dass der Maya-Kalender nicht endete, sondern das mehrere über Tausende von Jahren dauernde Zyklen endeten und gleichzeitig neue Zyklen begannen. Damit wurde mir deutlich, dass die Welt nicht untergehen würde, sondern wir uns in der Zeit eines Wechsels von einer alten in eine neue Welt befinden.

Dies fügte sich zu meiner Vorstellung von der Zeit eines Wandels von einem Bewusstsein der Dualität und der Trennung in ein Bewusstsein der Einheit und Ganzheitlichkeit. Dies bedeutete für mich auch, dass hier keine außerirdischen Wesen landen werden und uns mit allen notwendigen Technologien versorgen, um diese Welt zu einem besseren und friedlicheren Ort zu machen. Auch glaubte ich nicht daran, dass wir in deren Lichtschiffe levitiert oder hoch gebeamt werden, damit diese Welt anschließend grundlegend gereinigt werden kann und wir danach auf der Neuen Erde wieder abgesetzt werden.

Dies sind alte New Age Vorstellungen, die für mich nicht mehr stimmig waren. Warum? Weil ein Bewusstseinswandel ein Entwicklungsweg darstellt, in Folge dessen die Menschen durch innere Leuterungs- oder Transformationsprozesse selbst diese Wandlung durchlaufen und dadurch als gereifte und bewusste Menschen die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen selbst bewirken.

Deshalb werden hier keine Außerirdischen oder übergeordnete göttliche Wesen eingreifen, welche mit ihrer Macht das Dunkle und Böse auf dieser Welt vernichten oder auf andere Weise diese Welt für uns wieder lebenswert machen. Stattdessen bedarf es unseres eigenen Erwachens zu machtvollen Wesen, damit wir diese Veränderung mit unserer inneren Klarheit und unseres inneren Lichtes bewirken. Das ist für mich der kosmische Plan dieser Zeit und alle geistigen Wesen, ob sie von anderen Sternen kommen oder aus anderen Dimensionen sind, ob sie Licht- Engel-, Kristallwesen oder etwas gänzlich anderes sind, unterstützen uns bei diesem Prozess, in dem sie uns Hilfe zu unserer Selbsthilfe vermitteln.

Aus meiner Sicht ist an dem 21. Dezember 2012 trotzdem etwas geschehen. Seitdem haben wir, so fühlt es sich für mich an, alle Energien, alle Möglichkeiten und Potentiale, welche wir benötigen, um den Wandlungsprozess als bewusste und selbst ermächtigte Wesen zu gestalten. Es gibt für mich deshalb keine Ausreden mehr in dem Sinne „ich kann doch nicht“ oder „ich weiß nicht wie“. Alles was wir benötigen, steht uns sowohl an Wissen, wie auch an Energien oder anderen Kräften vollkommen zur Verfügung. Es benötigt nur unsere Bereitschaft, sich diesen Möglichkeiten zu öffnen und sie anzunehmen.

Um den Wandlungsprozess zu beschleunigen, erlebten wir ab März 2020 das globale Geschehen um das Coronavirus. Dies passierte nicht, um uns zu bestrafen, weil wir etwas Falsch gemacht haben oder von unserem Weg abgekommen sind. Aus meiner Sicht passierte dies, weil der Bewusstwerdungsprozess nach dem Jahr 2012 feststeckte, da die dunklen Kräfte für viele spirituelle Menschen zu stark erschienen und die Gefahr bestand, durch sie aufgerieben zu werden, den Mut und die Hoffnung zu verlieren, wirklich etwas verändern zu können.

Diese Beschleunigung unterstützt uns somit und verhindert bei den Gegenkräften die Vollendung ihrer Pläne einer totalen Weltherrschaft. Damit ist für mich in den vergangen 10 Jahren in dieser Welt nichts schief gelaufen, sondern alles ist weiterhin im Plan, der sich Tag für Tag mehr entfaltet. Die Schwingungsenergien steigen weiter an und wir können uns deshalb über ein noch intensiveres Jahr 2023 freuen. Dies erleben wir im positiven Sinne natürlich nur dann, wenn wir bereit sind, mit der Schwingungserhöhung mitzugehen, uns selbst immer mehr lieben zu lernen und die bisher tief in uns verborgenen Potentiale zu entfalten.

Dann erfahren wir uns als göttliche Wesen, die in diese Welt gekommen sind, um diesen einzigartigen Planeten ins Licht zu gebären. Lasst uns dies jetzt vereint angehen. Ohne sich darüber zu streiten welche Wahrheit oder welcher Weg richtiger ist. Denn dabei handelt es sich für mich um alte Kindergarten-Spiele, entstanden aus einem dualistischen Denken der Trennung von der Quelle. Jeder von uns ist gleich wertvoll und jeder hat seinen individuellen Platz, auf den wir jetzt hingeführt werden. Somit geht auch jeder von uns seinen eigenen Weg des Erwachens. Damit gibt es keine richtigen oder falsche Wege und auch keine richtigen oder falschen Entscheidungen.

In dem wir uns gegenseitig auf unseren individuellen Wegen begleiten, erkennen wir, wie einzigartig jeder von uns ist und wie vielfältig und großartig diese Welt ist. Wir haben noch einige Jahre vor uns, denn noch ist vieles zu tun, innerlich wie äußerlich. Und dies wird sicherlich die nächsten 10 Jahren benötigen. Deshalb tut es gut, sich in Geduld zu üben, da jede Veränderung seine Zeit benötigt und sich zum richtigen Moment entfaltet. Das gleiche erleben wir in der Natur. Eine Pflanze benötigt auch ihre Zeit zum Wachsen und diesen Prozess können wir nicht beschleunigen, indem wir ungeduldig an ihrem Stiel ziehen.

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