Die Verwirklichung der Neuen Erde erreichen wir nur im Einklang und im Frieden miteinander

Von: Stefan Andromis Herbert
Datum: 21.03.2021

Wir erleben einen entscheidenden Moment auf unserem Weg in die Neue Zeit oder zur Neuen Erde. Es ist ein kritischer Zeitpunkt, an dem sich für mich aber nicht entscheidet, ob wir dieses Ziel erreichen, denn das steht bereits fest, da es Teil der kosmischen Plans für die Menschheit und die Erde ist. Für mich entscheidet sich, wie wir dies tun oder anders ausgedrückt, wie das Übergangs-Szenario aussehen wird.

Unser Weg in die Neue Zeit ist verbunden mit einem Wandel unseres Bewusstseins von der Erfahrung der Getrenntheit hin in die Einheit mit Allem-was-Ist. Das bedeutet für uns, dass wir die Neue Erde nur in der Einheit, als Eine Menschheit, vereint mit dem Planeten, der Natur und der ganzen Schöpfung verwirklichen können.

Dies setzt voraus, dass wir diese Einheit in uns selbst und auch in unserem gesellschaftlichen Miteinander lebendig werden lassen. Doch dazu dürfen wir uns nicht gegenseitig als Schlafschafe oder Corona-Leugner verurteilen, und glauben im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein. Jeder Mensch hat seine individuelle Wahrheit, welche aus der Summe seiner Erfahrungen entsteht. Deshalb ist es mir wichtig, jede dieser Meinungen zu respektieren.

Dazu sollten wir auch aufhören, Menschen zu verurteilen, die einen anderen Glauben leben, aus einer anderen Kultur kommen, deren Hautfarbe nicht so hell ist oder eine andere Form von Partnerschaft eingehen möchten. Auch sollten wir Menschen nicht dafür verurteilen, dass sie sich impfen lassen, denn jeder trifft hierzu seine bestmögliche Entscheidung, die sich auch aus seinen bisherigen Erfahrungen ergibt.

Sehr wesentlich ist es für mich aufzuhören, in Schubladen zu denken und nicht alles in Schwarz und Weiß, Richtig und Falsch, Gut und Böse einzuteilen. Ein solches Denken eint nicht, sondern polarisiert und spaltet, weshalb es für unseren Weg in die Neue Zeit hinderlich ist. Es engt unser Bewusstsein ein und verhindert, dass wir die vielen bunten Facetten unseres Daseins erkennen.

Es verhindert auch, dass wir uns aus unserem Herzen heraus tiefer auf unsere Mitmenschen einlassen können. Wir sehen sie dadurch nicht so, wie sie wirklich sind, als achtenswerte Individuen mit eigenen Willen und eigenen Bedürfnissen. Dies trägt auch dazu bei, dass wir uns selbst weiterhin einsam, missverstanden oder ungeliebt fühlen. Weil wir dadurch nicht im Frieden mit uns selbst sind, vermögen wir auch mit unserer Umwelt nicht im Frieden zu sein.

Erst durch den Frieden, der in unserem Inneren erwächst, in dem wir uns selbst und alle unsere Mitmenschen so akzeptieren, wie sie sind, mit allen Fehlern und Schwächen, entsteht das Gefühl der Verbundenheit miteinander, welches uns auch ermöglicht, uns weniger ohnmächtig oder hilflos zu fühlen, sondern Vertrauen zueinander zu entwickeln.

Gehen wir diesen Weg jetzt nicht, werden weitere Katastrophen in Form von Viren oder anderen Szenarien auf uns zukommen, um uns aufzuzeigen, wo wir auf unserem Weg des Bewusstwerdung stehengeblieben sind oder gerade nicht vorankommen. Diese Geschehnisse möchten uns nicht verurteilen, weil wir etwas Falsch gemacht haben. Sie sind quasi unsere Bewusstseinsentwicklungs-Helfer, welche uns geschickt werden, um die notwendigen Veränderungen jetzt in uns anzugehen.

Es wird auch viel von dunklen Mächten gesprochen, die es abzuwehren oder zu bekämpfen gilt. Diese erscheinen als das absolut Böse. Doch das gibt es aus meiner Sicht nicht, sondern ist nur der Versuch der dunklen Seite, uns weiter in Angst und Kontrolle zu halten. Alles im Universum ist Teil eines göttlichen Ganzen. Deshalb gibt es nichts, was außerhalb von Gott oder der göttlichen Schöpfung existiert. Damit sind alle dunklen Mächte, Luzifer, Satan oder die Archonten, Teil von Allem-was-Ist und spielen ihre ganz besondere Rolle in dem großen kosmischen Geschehen.

Für mich sind sie im Grunde genommen Projektionen unseres eigenen Schattens. Bekämpfen wir sie, bekämpfen wir uns nur selbst. Ihre Aufgabe besteht darin, uns diese Schattenanteile sichtbar zu machen, damit wir sie wieder integrieren können. Schatten hat deshalb den einen sehnlichsten Wunsch, sich wieder mit dem Bewusstsein zu vereinen, von dem es abgespalten wurde. Auf diese Weise finden wir auch wahrhaftig in den Frieden mit uns selbst.

In dieser Zeit kommen nicht nur unsere tiefsten Ängste hoch inklusive bisher unterdrückter Wut und Ärger, sondern zeigt sich auch unser Ego immer deutlicher. Polarisierungen und Schubladendenken kommt aus dem Ego. Uns sollte deshalb bewusst werden, dass wir nicht unser Ego sind, sondern wir sind Bewusstseinswesen, welche die Freiheit haben zu entscheiden, ob sie weiterhin auf das Ego hören wollen oder auf die Stimme des Herzens. Dazu sollten wir unserem Ego klar machen, dass es auf dem Weg der Bewusstwerdung früher oder später sterben wird. Und wir entscheiden, wann dies geschieht.

Lasst uns deshalb beginnen, unsere Herzen füreinander zu öffnen und uns miteinander, mit der Natur, der Erde und der ganzen Schöpfung aus unseren lebendigen Herzen heraus zu vereinen. Dann erkennen wir, dass wir EINE Menschheit sind, auf EINEN wunderschönen Planeten lebend und dass in uns allen EINE großartige Vision einer Welt voller Liebe, Frieden, Freiheit und Freude existiert.

Verbinden wir uns miteinander in dieser EINEN Kraft, vermögen wir auch die kritische Masse zu erreichen, welche wir für unseren Übergang in die Neue Zeit auf die Neue Erde benötigen. Diese kritische Masse besteht für mich nicht nur aus einer quantitativen Anzahl an Menschen, die es zu erreichen gilt, sondern genauso wichtig ist die Qualität des Bewusstseins, in der wir uns miteinander verbinden.

Ich sehe diese Neue Zeit klar vor meinen Augen und wir können sie jetzt realisieren. Doch sie kommt nicht von alleine. Wir müssen dafür etwas tun, sie selbst aktiv angehen, uns selbst innerlich wandeln, in dem wir unsere seelischen Wunden und Verletzungen heilen und zu dem Menschen werden, der wir wahrhaftig sind: zu einem göttlichen Wesen auf einem göttlichen Planeten lebend.

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