Contact

Produktion: USA 1997
Regie: Robert Zemeckis

Hauptdarsteller:
Jodie Foster (Ellie Arroway)
Matthew McConaughey (Palmer Joss)
John Hurt (S.R. Hadden)

Mir wurde etwas geschenkt, etwas wunderschönes, das mich in alle Ewigkeit verändert, eine Vision des Universums, die uns ohne jeden Zweifel sagt, wie klein und unwichtig und wie ungewöhnlich und wertvoll wir alle sind. Eine Vision, die uns sagt, daß wir Menschen zu etwas gehören, das viel größer ist als wir, das wir nicht allein sind. Keiner von uns. Nicht eine Sekunde.

(Ellinore Arroway aus dem Kinofilm Contact)

Inhalt

Die junge Astronomin Elli Arroway sieht ihre Lebensaufgabe darin, mit Hilfe des Projektes SETI außerirdische Lebensformen zu finden. Eines Tages trifft sie auf Radio-Signale, die von außerhalb dieses Planetens zu kommen scheinen. Sie beinhalten Informationen zum Bau einer Maschine, mit deren Hilfe scheinbar Kontakt zu den außerdirdischen Wesen hergestellt werden kann, welche die Signale geschickt haben. Die Maschine wird gebaut und Elli Arroway begibt sich mit ihr auf eine sehr aufregende, ihr ganzes Leben verändernde Reise in eine andere Dimension.

Spirituelle Botschaft

Dieser Film ist einer der ganz leisen Science-Fiction mit einer Botschaft, die weit über das Irdische hinausgeht. Elli Arroway, in ihrem Denken eine klassische Wissenschaftlerin, wird mit der Suche nach dem Sinn des Lebens, dem Glauben an einen Gott und mit einer für sie unglaublichen Reise in die feinstoffliche Ebene konfrontiert. Dabei wird sehr eindruckvoll gezeigt, wie wir in diese überirdischen Welt (eine Astralwelt) gelangen und wie sie aussieht.

Dieser Film ist für mich persönlich einer der wertvollsten Science-Fiction der letzten Jahre. Er hat bei mir unendlich viel ausgelöst, an Emotionen und an Erinnerungen an das Licht und an die anderen Welten jenseits unserer Realität.

Im Film wird ein Gerät (oder Fahrzeug) gebaut, daß ein elektromagnetisches Feld erzeugt und damit ein Tor in eine andere Dimension öffnet. Elli reist durch dieses Tor und hält sich in ihrer Realität ca. 18 Stunden in der feinstofflichen Dimension auf, hier auf der Erde vergeht aber noch nicht einmal eine Sekunde. Darum kann sie nach ihrer Rückkehr auch nicht beweisen, daß ihre phantastische Reise überhaupt stattgefunden hat. So wird sie mit ihrem bisherigen wissenschaftlichen Denken schwer geprüft. Sie weiß von Ihrer Reise, ist sich innerlich vollkommen klar darüber, doch der Verstand kann es weder erklären noch deuten. So ist sie in eine Situation geraten, welche sie zwingt, die Grenzen ihres Verstandes zu sprengen und das Nichterklärbare in ihrem Leben anzuerkennen.

Die Art dieses Sprungs in die andere Dimension, die Darstellung des dem Fahrzeug umströmenden Lichts und die Reise durch die interdimensionale Öffnung, sind für mich sehr beeindruckende Bilder gewesen. Sie haben tief in mir Erinnerungen an eine Welt geweckt, die ich ganz genau kenne, die für mich aber bisher noch nicht erreichbar schien.

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