Star Trek
Visionär und Produzent der ersten Serien: Gene Roddenberry
Hauptdarsteller Classic-Serie, Kinofilme 1-6
William Shatner (Captain/Admiral James T. Kirk)
Leonard Nimoy (Mr. Spock)
DeForest Kelley (Dr. Leonard „Pille“ McCoy)
James Doohan (Montgomery Scott)
George Takei (Sulu)
Hauptdarsteller Next-Generation-Serie u. deren Kinofilme
Patrick Stewart (Capt. Jean-Luc Picard)
Jonathan Frakes (Cmdr. William Riker)
Brent Spiner (Lt. Comdr. Data)
LeVar Burton (Lt. Cmdr. Geordi La Forge)
Michael Dorn (Lt. Cmdr. Worf)
Inhalt
Wer kennt nicht Star Trek? Es begann Ende der 60er Jahre mit der ersten Fernseh-Serie mit William Shatner als Captain James T. Kirk. Im Jahre 1979 kam dann der erste gleichnamige Kinofilm hinzu. Heute gibt es kaum jemanden, der nicht von Star Trek oder dem Raumschiff Enterprise gehört hat.
Nach der klassischen Serie und deren Kinofilme wurde Star Trek „The Next Generation“ (auch TNG genannt) mit Jean-Luc Picard als neuen Captain der Enterprise gedreht. Danach folgte die Serie Deep Space Nine (DS9), die auf einer Raumstation spielt und zuletzt Raumschiff Voyager, mit dem weiblichen Captain Catherine Janeway. Später kamen noch weitere Serien hinzu und die klassische Mannschaft wurde im Kino mit neuen Darstellern erneut in die unendlichen Weiten des Weltraums entsendet. In diesem Beitrag beschränke ich mich allerdings auf die ersten beiden Serien und deren Kinofilme.
Natürlich ließe sich über Star Trek noch viel mehr erzählen. Da es uns aber um den spirituellen Hintergrund dieser Serien und Filme geht, möchten wir hier nicht so sehr ins Detail gehen. Weiterführende Informationen findet Ihr schließlich auf den unendlich vielen Star Trek Seiten überall im Internet.
Spirituelle Botschaft
Sehr oft wird gefragt, wie der große Erfolg von Star Trek zustande gekommen ist. Nach unserer Ansicht beruht er auf zwei wesentlichen Säulen, die für uns auch die spirituelle Botschaft von Star Trek darstellen.
1.
Star Trek gehörte zu den ersten friedlichen Science-Fiction im Fernsehen. Ein paar blutrünstige Weltraumschlachten fanden sich erst in den modernen Folgen der letzten Jahre. Die beiden Captain der Enterprise Kirk und Picard waren beide friedliebende, aufrechte und kontaktoffene Charaktere. So zeigt sich in allen Begegnungen mit fremden Rassen oder Wesenheiten, daß ihnen Toleranz, Achtung und ein friedliches Miteinander wichtiger sind, als ein scheinbarer politischer oder militärischer Erfolg. Ihre Waffensysteme werden einzig und allein zur Verteidigung verwendet. Es gibt eine „Oberste Direktive“ der Nichteinmischung in fremde Kulturen. Dieses Gesetz wird als das höchste Gesetz geachtet.
Die Erde ist das Zentrum, der Hauptplanet der Föderation, ein friedlicher Zusammenschluß von verschiedenen interplanetarischen Völkern. Die Enterprise ist ein Bestandteil der Raumflotte dieser Föderation, welche in erster Linie defensiv eingestellt ist. So wurde das Star Trek – Universum schnell zu einem Vorbild für eine bessere Welt, eine Welt ohne Macht, Gier, Krieg und Unterdrückung. Sie stellt das Bild der Zukunft für all jene Menschen dar, welche sich so sehr nach einer Welt des Friedens, der Gerechtigkeit und der Toleranz sehnen.
2.
Gene Roddenberry hat sein Universum nicht ganz frei erfunden. Es wird viel davon berichtet, daß er ein medial begabter Mensch gewesen sei. So hat er viele Einzelheiten und Themen seiner Geschichten aus der geistigen Welt aufgegriffen. Dies ist zu erkennen an den vielen spirituellen Botschaften, die immer wieder besonders in den Serien wahrzunehmen sind.
Schon die Oberste Direktive der Nichteinmischung ist ein hervorragendes Beispiel. Ein solches Gesetz kennen wir auch aus Channelings aus den Lichtebenen. In der Classic-Serie werden die gegensätzlichen Aspekte Verstand und Emotionen durch die beiden einzigen im blauen Overall gekleideten Charaktere McCoy (genannt „Pille“) und Spock dargestellt. „Pille“, der Schiffsarzt spielt den emotionalen Gegenpol zum verstandesorientierten und emotionslosen Vulkanier Spock. Beide Personen vereinen sich aber in der Gestalt ihres Captain Kirk (goldener Overall), der einerseits sehr logisch und verstandesbetont denken kann, andererseits aber auch oft auf sein Gefühl achtet und sehr oft voller Emotionen dargestellt wird. Kirk steht dabei für mich als Symbol für den Menschen, der lernen muß, diese beiden Seiten in sich zu integrieren.
In den „Next Generation“ – Folgen gibt es auch viele spirituelle Ansatzpunkte. So stellt Deana Troy als Councellor eine hellfühlende Person dar. Interessant ist auch Q aus dem Q-Kontinium. Eine rein geistige Welt. Die dortigen Wesenheiten treffen nun auf die Menschen, die von Ihnen wegen ihrer geistigen Schwächen und Unzulänglichkeiten verachtet werden. Dabei zeigt uns die Welt der Q’s, wo ein Teil unserer Entwicklung hinführt, welche geistigen Fähigkeiten in uns allen schlummern und noch geweckt werden können. Gleichzeitig stellen Sie auch ein „abschreckendes“ Beispiel dar und demonstrieren, daß Geistigkeit nicht gleichzusetzen ist mit einer Vergeistigung entstehend aus der Negierung unserer Menschlichkeit und unserer Emotionen.
In einigen Folgen verlassen Menschen oder Wesen anderer Rassen ihren Körper, transformieren sich zu Lichtwesen und Telepatie ist nicht nur bei den Vulkaniern eine ganz normale Kommunikationsmethode. Die Teleportation wird von so manchen fremden Wesenheiten verwendet, eine technisierte Lösung dieser Thematik ist für mich der nicht mehr wegzudenkende Transporter-Strahl.
Dies sollen auch wieder nur einige Beispiele spiritueller Inhalte der Star Trek – Serien darstellen. Wenn Ihr demnächst mal wieder eine dieser Serien verfolgt, dann achtet doch einmal mal auf solche versteckten Hinweise. Es lohnt sich.