Lemuria, Atlantis und deren Bedeutung für die Neue Zeit

Von: Stefan Andromis Herbert
Datum: 05.09.2010 (überarbeitet im September 2019)


Die alte Welt ist dabei, mehr und mehr zusammenzubrechen. Deshalb wird es Zeit, sich verstärkt mit der Erschaffung des Neuen zu beschäftigen, also mit jener Welt, in der wir wahrhaftig und von Herzen gerne leben möchten. Dieses Neue kann von uns nur im Einklang mit der göttlichen Kraft oder der höheren Weisheit erschaffen werden. Dann wirken wir nicht aus einem Bewusstsein der Angst oder des Mangels, sondern aus dem Gefühl der Fülle und Freude und wandeln unser eigenes Leben und die ganze Welt zum höchsten Glück und Wohle aller.

In dieser Botschaft erzähle ich von Menschheitsentwicklung seit dem Reich Lemuria aus meiner persönlichen Sicht. Sie hilft mir, das aktuelle Zeitgeschehen besser zu verstehen und zu erkennen, warum die Welt heute so ist, wie sie ist. Erzählungen über die beiden sagenumwobenen Reiche Atlantis und Lemuria faszinieren die Menschen immer wieder. Obwohl wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, dass es diese Reiche jemals gegeben hat, so scheinen sie einen festen Platz im kollektiven Wissens- und Erfahrungsschatz der Menschheit zu besitzen.

In den vergangenen Jahrzehnten tauchten auch gechannelte Botschaften auf, dass Atlantis in der Neuen Zeit wieder auftauchen wird. Zumeist schien dies sehr wörtlich beschrieben, als ob im Atlantischen Ozean ein riesiger untergegangener Kontinent wieder aus den Fluten des Meeres emporsteigt. Aus meiner Sicht wird dies nicht geschehen, denn ich interpretiere diese Botschaften anders. Für mich taucht Atlantis in Form seines Heilwissens und seiner damaligen Technologien wieder auf. In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass Lemuria und Atlantis auf höheren Bewusstseinsebenen der astralen Welten existierten, weshalb wir in unserer irdischen Dimension keine Überreste wie Gebäude oder Straßen finden.

Zuerst aber zu Lemuria, einer paradiesischen Welt, in welcher die Menschen im Einklang mit sich selbst, mit der Natur und mit Mutter Erde lebten. Die Lemurianer respektierten und achteten sich und die irdische Schöpfung. Sie besaßen viel Wissen über die Gesetzmäßigkeiten des Universums und nutzten dieses, um ein Höchstmaß an Harmonie und Einklang zwischen den Menschen und der Natur zu bewahren. Dazu wurde bereits die Kraft der Kristalle genutzt, um heilende oder harmonisierende Energieströme zu lenken. Für die Lemurianer war es wichtig, sich in den Künsten, wie der Malerei, der Bildhauerei oder der Musik, kreativ auszudrücken. Sie hatten auch einen ausgeprägten Sinn für das Schöne, wie für helle Farben und angenehme Klänge.

Atlantis ist ursprünglich eine Kolonie von Lemuria gewesen, welche sich allerdings mit der Zeit in eine andere Richtung entwickelte. Hier lag der Schwerpunkt mehr auf den Kräften des Geistes und der Erforschung seiner unendlichen Möglichkeiten. So beschäftigten sich die Atlanter intensiver mit den Naturwissenschaften, der Technologie und der Magie. Doch schon bald fanden machtorientierte, außerirdische Wesen den Weg auf die Erde und siedelten sich in Atlantis an.

Ich nenne sie die luziferischen Kräfte, welche für mich gemäß der Bedeutung dieses Worts durchaus Mächte des Lichtes, also „Lichtbringer“, sind. Eine wesentliche Eigenschaft von ihnen liegt darin, ihre Umwelt durch ihr Wirken auf Wahrhaftigkeit zu prüfen. Denn überall, wo wir zu uns selbst nicht ehrlich sind, wo wir nicht unsere Wahrheit leben, werden wir mit ihnen konfrontiert. Indirekt unterstützen uns diese Kräfte sogar, denn durch die Auseinandersetzung mit ihnen, finden wir zu unserem inneren Licht, lernen, uns selbst zu lieben und wandeln unser Leben zu mehr Licht, Liebe und Wahrhaftigkeit.

Die Atlanter entwickelten durch sie einen herrschaftlichen Machtanspruch über die Erde. Deshalb begannen sie mit der Herstellung von Waffen, um gegen das friedliebende und harmonische Lemuria Krieg zu führen. Dieses Reich wurde aus meiner Sicht vor ca. 26.000 Jahren durch die Atlanter zerstört. Zu jenem Zeitpunkt entstand in der Menschheit eine erste seelische Wunde, ein kollektives Trauma, das uns bis heute verfolgt. Vergleichen wir die Lemurianer mit dem Licht oder mit den Guten und betrachten das Atlantis der damaligen Zeit als das Dunkle oder Böse, so hatte scheinbar das stärkere Böse gesiegt und das schwächere Gute verloren.

Doch es ging noch weiter, denn ca. 13.000 Jahre später bewirkten die herrschenden dunklen luziferischen Mächte in Atlantis auch den Untergang ihres eigenen Reiches. Auch hier gab es lichte Wesen, ursprünglich aus Lemuria kommend, welche die Zerstörung von Atlantis verhindern wollten, diesmal aber auch wieder unterlagen. Damit wurde die schon vorhandene kollektive Wunde noch tiefer und das Gefühl des Versagens noch stärker.

Zweimal hat das Dunkle auf der Erde gesiegt und führte das Bewusstsein der Menschheit auf diesem Planeten immer tiefer in die Getrenntheit von der Quelle und in die Dichte der Materie. Heute, wieder ca. 13.000 Jahre später, zeigt sich das gleiche Szenario: Genau wie im damaligen Atlantis wird diese Welt von dunklen Mächten der Illuminaten und von machthungrigen Menschen, speziell an den Spitzen des globalen Bankensystems, bestimmt.

Wir haben die Atomkraft (wieder-)entdeckt und sind mit ihr, wie damals in Atlantis, in der Lage, unsere Welt zu zerstören. Auch wurde damals mit menschlichen Genen experimentiert. Die Anfänge davon erleben wir auch in der heutigen Zeit. Doch da alles zwei Seiten hat, taucht in unserer Zeit auch das atlanteische Heilwissen wieder auf, welches den Menschen hilft, zu einem bewussteren und achtsameren Leben zu finden.

Dies geschieht in unserer Zeit durch das Wirken von Seelen, welche bereits in Atlantis inkarniert waren und dessen Untergang nicht nur miterlebt, sondern teils auch mitverursacht hatten. Andererseits gibt es auch solche Seelen, welche aus Lemuria stammen, und nun das dritte Mal in ein Zeitgeschehen geraten, in denen die dunklen Kräfte ihr zerstörerisches Potential ausleben: zuerst Lemuria, dann Atlantis und jetzt das Ende unserer Welt?

Wenn wir uns die Naturkatastrophen unserer Zeit und das globale politische Geschehen anschauen, so mögen wir von der Zerstörung unserer Welt sicherlich nicht weit weg sein. Deshalb gibt es Menschen, die in Anbetracht der vergangenen Vernichtungen nicht daran glauben können, dass heute alles anders sein soll, dass das Licht diesmal nicht versagt, sondern die Menschheit es schafft, sich in Richtung des Lichts zu wandeln und sich somit nicht wieder selbst vernichtet.

Seit vielen Jahren habe ich eine innere Gewissheit, dass diesmal alles gut wird und gebe dies seitdem in meinen Botschaften weiter. Woher weiß ich es? Nicht unbedingt aus dem aktuellen Weltgeschehen, sondern indem ich in mich hineinfühle, in die göttliche Kraft meines Herzens gehe und mich mit der höheren Weisheit verbinde. Dann fühle ich und weiß, dass wir es diesmal schaffen, das Trauma der beiden Vernichtungen der vergangenen 30.000 Jahre zu überwinden und die seelischen Wunden von Lemuria und Atlantis zu heilen.

Warum ich mir da so sicher bin? Es gibt für mich einen göttlichen Plan für die Erde und ihre Menschheit und gemäß dieses Planes waren wir mit dem Zweiten Weltkrieg an dem tiefsten Punkt unserer menschlichen Bewusstseinsreise angekommen. Seitdem geschieht ein Umschwung. Es geht nicht mehr tiefer in die Dichte der Materie oder in die Getrenntheit von der Quelle, sondern wieder zurück in die göttliche Einheit.

Der Weg zur wirklichen Umkehr dauert allerdings einige Jahrzehnte, bis wir uns unserer göttlichen Herkunft wieder bewusst werden und bereit sind, die Neue Zeit zu verwirklichen. Wer dies versteht, der kann auch besser begreifen, warum die luziferischen Kräfte eine so wichtige Rolle spielen, warum sie eben nicht die Bösen sind und warum sich das Leben auf der Erde genauso abspielt, wie seitens der universellen Schöpfung vorgesehen, warum also bis heute nichts schiefgelaufen ist.

Unser Leben ist kosmisch betrachtet ein großes Spiel. Wir können es als das Spiel des Getrenntseins bezeichnen oder das Spiel vom Erkennen unserer einzigartigen göttlichen Schöpfernatur. Es beginnt mit dem Erfahren des Einsseins in der göttlichen Quelle, in der wir als ein Bewusstseinsfunken unter unendlich vielen anderer Funken existierten, wie ein Tropfen im großen Ozean. Jeder dieser Tropfen ist vereint mit unendlich vielen anderen Tropfen und jeder Lichtfunken ist eins mit unendlich vielen anderen Lichtfunken.

Jeder Tropfen gleicht dem anderen, und so glichen auch wir in dieser Existenz einander. Damit wussten wir nicht, wer wir als Individuen sind. Wir wussten nicht, wo unsere Grenzen sind, wo der eine Funken oder Tropfen in den anderen übergeht. Somit wussten wir auch nichts von unserer Einzigartigkeit, von unseren Stärken und Schwächen.

Um diese Erkenntnisse zu erfahren, sind wir aus der Einheit des göttlichen Ozeans hinausgegangen in diese materielle Welt. Denn nur hier können wir uns als Individuum erleben, wie ein Tautropfen sich durch die Berührung mit dem Blatt eines Baumes erfährt oder wie ein Regentropfen sich erspürt beim freien Fall aus dem Himmel und beim Auseinanderspritzen, wenn er auf dem Asphalt einer Straße aufschlägt. Da ist der Tropfen nicht mehr eins mit dem Ozean, sondern erlebt sich in der festen materiellen Welt getrennt von ihm.

So ist es auch mit uns, solange wir noch zu Hause sind, in der elterlichen Geborgenheit, können wir uns selbst auch nicht wirklich kennenlernen. Erst wenn wir hinausgehen in die Welt, beginnen unser eigenes Leben zu leben, erfahren wir von unseren Fähigkeiten und Potentialen, aber auch von unseren Schwächen und Grenzen. Wir erkennen, was uns Angst macht, Sorgen bereitet, Trauer auslöst oder Freude und Begeisterung bewirkt.

So wie unser individuelles menschliches Leben sich vom Kind hin zum Erwachsenen entwickelt, so sehe ich einen vergleichbaren Weg auch für die Erdenmenschheit. Damit auch sie erwachsen werden kann und zum wahren Menschsein findet, musste sie ihr Nest „Lemuria“ verlassen. Mit dem Untergang des Reiches Atlantis schuf sie eine Umgebung in der Bewusstseinsebene der 3. Dimension, die ihr ermöglichte, sich in einer noch größeren Ferne von der göttlichen Quelle zu erfahren.

Hier entstand der Raum, in dem die Erfahrungen der Getrenntheit gemacht werden konnten. Das Trauma vom Untergang von Atlantis setzte sich damit auch noch tiefer in unseren Seelen fest und drängt jetzt nach Erlösung. Das ist genauso wie in unserem persönlichen Leben. Auch die in unserer Kindheit oder Jugend erlebten Traumata drängen mit der Zeit wieder ins Bewusstsein, um angeschaut und geheilt zu werden.

Kollektiv gesehen sind es die Ängste vor einem erneuten Weltuntergang, die sich bereits Anfang des 20sten Jahrhunderts in Form von zwei Weltkriegen manifestierten. Ein interessanter Gedanke ist jener, dass der Erste Weltkrieg symbolisch für den Untergang von Lemuria steht, der Zweite Weltkrieg für den Untergang von Atlantis und wir jetzt vor der Wahl stehen, ob wir mit dem Dritten Weltkrieg den dritten Weltuntergang erleben wollen. Oder besinnen wir uns auf die Kräfte der bedingungslosen Liebe, der Vergebung und des Mitgefühls und verhindern diese dritte Katastrophe?

Wie wir aus Märchen wissen, sind „aller guten Dinge drei“ und das könnte für all jene eine hoffnungsvolle Botschaft sein, die durch die leidvollen und schmerzhaften Ereignisse unserer Geschichte nicht mehr daran glauben mögen, dass die Menschheit sich nun im Sinne des Lichtes weiterentwickelt. Denn für mich besteht der Plan diesmal nicht darin, in noch tiefere Bewusstlosigkeit zu fallen, sondern aus den vergangenen Geschehen zu lernen und über das göttliche Vertrauen und die Öffnung unserer Herzen wieder zurück in das Bewusstsein der allumfassenden Liebe zu finden.

Dieses Bewusstsein ist allerdings nicht identisch mit jenem, in welchem wir einst in Lemuria lebten. Durch die zwischenzeitlichen Erfahrungen an Leid und Schmerz sind wir gereift und können dann die erneute Einheit mit der Quelle in einer umfassenderen Bewusstheit erleben. Das ist vergleichbar mit einem Menschen, der zwar vom Kind zum Erwachsenen gereift ist, dabei das Kindliche in sich wiederentdeckt hat und nun beides zu leben vermag.

Verglichen mit einem menschlichen Leben, befindet sich die Menschheit aktuell in der Phase der Pubertät. Deshalb ist es nun wichtig, diese hinter sich zu lassen und wahrhaftig erwachsen zu werden. Das Finden unserer individuellen Eigenarten erleben wir seit den 50er Jahren, also schon bald nach dem Bewusstseinstiefpunkt des Zweiten Weltkriegs. Hier geschah bereits ein Wandel, erst unbemerkt, aber später deutlicher über die Flower-Power- und Friedensbewegung.

Damals wurde schon begonnen, sich über die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Menschen auszutauschen. Auch wurde erkannt, dass es keine eindeutigen Antworten auf die Fragen unseres Lebens gibt, da alles aus dem jeweiligen individuellen Standpunkt heraus seine eigene Richtigkeit hat. Diese Entwicklung zeigt uns, dass wir als Menschheit nur dann überleben können, wenn wir unser Bewusstsein in ein ganzheitliches Denken wandeln und die individuellen Eigenarten religiöser, kultureller und persönlicher Natur nicht mehr als Bedrohung betrachten, sondern als eine Ergänzung und Bereicherung unseres Lebens.

Der Wandel der Welt in das Bewusstsein der alles umfassenden Liebe geschieht durch uns, durch die Veränderung im Denken jedes einzelnen Menschen. Der Wandel wird zwar als Zeitqualität durch den göttlichen Plan bestimmt, doch benötigt es unser aktives Tun, ihn auf diesem Planeten Wirklichkeit werden zu lassen. Dann sind wir die Schöpfer der Neuen Zeit, allerdings nicht aus unserem Ich oder unserem Ego heraus, sondern im Einklang mit der göttlichen Kraft, die wir in unserem Herzen fühlen.

Viele gerade esoterisch denkende Menschen glauben, dass wir einen freien Willen haben. Aus meiner Sicht ist das nur teilweise so. Unser Leben wird wesentlich durch Gott, unser Höheres Selbst oder unsere geistige Führung bestimmt. Zumeist vermögen wir nur zu entscheiden, ob wir uns dieser Führung anvertrauen wollen oder nicht. Vertrauen wir uns ihr an, dann führt sie uns auf vollkommene Weise zu mehr Glück und Freude, Fülle und Freiheit.

Voraussetzung hierfür ist das Annehmen unseres eigenen Lebens in all seinen Facetten, dadurch auch mit all unseren Schwächen und unserem Versagen. So komme ich noch einmal zurück zu den Untergängen von Lemuria und Atlantis. Damals schien es, als ob das Licht versagt hätte. Beide Reiche gingen unter, und die Menschheit begab sich noch tiefer in die Dualität.

Das Gefühl des Versagens entsteht für mich aus dem Glauben, etwas falsch gemacht zu haben oder zu schwach gewesen zu sein. Doch wenn wir erkennen, dass wir in jeder Sekunde unseres Lebens immer bestmöglich gehandelt haben und damit niemals hätten anders handeln können, können wir unser Versagen akzeptieren und den daraus resultierenden Schmerz heilen. Auf diese Weise können wir auch das Menschheitstrauma von den Untergängen von Lemuria und Atlantis auflösen und erkennen, dass das Licht damals nicht anders zu handeln vermochte.

Eine vergleichbare Situation findet sich im Kinofilm Star Wars Episode III „Die Rache der Sith“. Als der Imperator Darth Sidious mit dem Ausruf der „Order 66“ zum großen Schlag gegen den Jedi-Orden ausholt, werden alle getötet, bis auf die Jedi-Meister Joda und Obi-Wan Kenobi. Danach kämpft Obi-Wan auf dem Minen-Planeten Mustafar gegen seinen bisherigen Freund Anakin Skywalker, der gerade zur dunklen Seite übergetreten ist und sich jetzt Darth Vader nennt. Er vermag ihn nicht zu besiegen, lässt ihn aber schwer verletzt zurück. Da er nicht in der Lage ist, Anakin auf die Seite der Jedi zurückzuholen, ruft er seinem Freund zu: „Ich habe an dir versagt, Anakin!“

Joda kämpft höchst persönlich gegen den mächtigen Imperator, vermag ihn aber auch nicht zu besiegen, denn beide erscheinen gleich stark. Daraufhin zieht er sich mit den Worten „Ins Exil gehen ich werde müssen. Versagt ich habe“, auf einen Planeten im Dagobah-System zurück. Dort besucht ihn 22 Jahre später Anakins Sohn Luke Skywalker und lässt sich durch ihn zum neuen Jedi-Ritter ausbilden.

Sowohl Joda wie auch Obi-Wan geben offen zu, dass sie versagt haben. Sie erkennen dies an und machen das Beste aus einer Situation, in der sie nicht in der Lage waren, die dunklen Sith zu besiegen. Beide warten sie geduldig ab bis mit dem jungen Luke Skywalker die Zeit wieder reif ist, damit sich das Schicksal wendet. Zum Schluss zahlt sich dies aus. Darth Vader/Anakin nimmt seine väterlichen Gefühle für Luke wahr und tötet den Imperator, als der versucht, seinen Sohn zu töten. Damit trägt er entscheidend zum Sieg gegen die dunkle Seite der Macht bei.

Vergleichbar mit dem Versagen der Jedi aus Star Wars, kann man davon sprechen, dass es in Lemuria und Atlantis die Stärke des Lichtes gewesen ist, die Niederlage zu akzeptieren. Da der göttliche Plan den weiteren Untergang der Menschheit vorsah, geschah dies in der weisen Voraussicht, dass diese Niederlagen für die Erdenmenschheit einen Sinn haben werden. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann wird die Menschheit diese Wunde des Versagens erlösen und in ihre göttliche Schöpferkraft erwachen.

Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen ihre göttliche Kraft wieder in sich spüren, sich selbst so anzunehmen vermögen, wie sie sind: als göttliche Wesen voll Liebe und Freude, aber auch voll Leid und Schmerz, hilflos, schwach, fehlbar und gleichzeitig erfüllt mit so unendlichen Potentialen, mit so wunderbaren Visionen und den Fähigkeiten, sie Wirklichkeit werden zu lassen.

„Die Schwäche der Menschen ist es, die eigene Stärke nicht zu erkennen.“
Zitat aus der SF-Serie „Babylon 5“

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