Haltet inne, werdet still und fließt mit den Energien der Zeit


Von: Stefan Andromis Herbert
Botschaft aus der Universalen Quelle vom 25.03.2017 mit einem persönlichen Nachtrag über unseren Aufstiegsweg


Ihr Lieben,

Ihr erlebt Eure Zeit als immer schnelllebiger. Alles muss für Euch sehr schnell gehen, ja keine Zeit verlieren! Immer überall dabei sein und ja nichts verpassen. Manche müssen deshalb auch immer und sofort ans Handy gehen, wenn es klingelt, oder sofort auf einen Post oder Tweet antworten. Euer Alltag ist damit verstärkt von Hektik erfüllt.

Deshalb möchten wir Euch anregen, mal einen Gang runterzuschalten. Tief Luft zu holen, einmal tief durchatmen, inne zu halten und dann erst zu reagieren. Denn wer treibt Euch dazu, alles immer schneller machen zu wollen? Sind es die anderen? Eure Freunde oder Familien? Oder seid Ihr es etwa selber? Müsst Ihr das wirklich – und wenn ja, wer zwingt Euch dazu?

Ihr sagt oft, es ist das Leben, es ist immer schnelllebiger. Dies ist ein Aspekt Eurer Zeitqualität, sie wird intensiver und ihr erlebt in kürzerer Zeit mehr, als in früheren Jahren. Es ist schon richtig. Das Leben in diesen Zeiten fordert von Euch sehr viel und ihr versucht mitzuhalten. Doch das könnt Ihr nicht, wenn Ihr Euch ständig antreibt, wenn Ihr Euch zwingt, mithalten zu wollen, mit dieser immer intensiveren Beschleunigung, die Ihr in Eurem Leben erfahrt.

Deshalb noch einmal: Bitte haltet inne, werdet ruhig und spürt in euch hinein, spürt die Stille in Euch. Keine Worte, nur das, was Ihr wahrnehmt. Werdet ruhig, werdet still. Denn nur in dieser inneren Stille vermögt Ihr das wahrzunehmen, was Eure Essenz ist, Eure innere Weisheit. Ihr könnt auch in einen Wald gehen, verbindet Euch dort mit den Bäumen, spürt die Bäume, so spürt Ihr auch ihre Ruhe, ihre Geduld und ihre Ausgeglichenheit.

Die Bäume stehen an ihrer Stelle schon viele, viele Jahre. Vielleicht sogar Hundert oder Zweihundert Jahre. Vermögt Ihr dies nachzuvollziehen? Ihr, die ihr morgens zur Arbeit hetzt, mittags in die Pause, abends zum Einkaufen, eventuell noch ein Vortrag hier oder ein Event dort. Und am Wochenende muss man unbedingt an einem Aufstiegsworkshop teilnehmen, denn Ihr müsst ja mit der Schwingungserhöhung mitkommen.

Ruhe – kommt nun wieder in die Ruhe. Findet in Eure Mitte, in Euer Herz und haltet inne. Ihr müsst nicht mit der Schwingungserhöhung mitkommen. Das ist eine Vorstellung Eures Kopfes, nicht Eures Herzens. Wenn Ihr in Eurem Herzen seid, dann fließt Ihr mit dem Leben, mit dem Prozess des Aufstiegs oder des Bewusstseinswandels, dann könnt Ihr loslassen und Euch treiben lassen.

Deshalb ist es viel wichtiger, im Herzen zu sein und aus Eurem wunderbaren Herzen heraus zu agieren oder nicht zu agieren, wenn es nicht sein muss. Dann seid Ihr im Fluss des Lebens und handelt im Einklang mit dem Fluss, anstatt aus dem Kopf heraus hektisch etwas tun zu müssen, um ja nichts zu verpassen, um nicht zu versagen. Das Ihr versagen könnt, ist ein Konzept Eurer dualistischen Welt. Doch in dieser Vorstellung vermögt Ihr weder mit der Schwingungserhöhung mitzuhalten noch aufzusteigen.

Es ist so, als ob Ihr Euch innerhalb der Dualität immer nur im Kreis dreht. Wenn Ihr Euch an dem Ort, an dem Ihr gerade seid nicht wohl fühlt, wollt Ihr woanders hin. Also begebt Ihr Euch dorthin und stellt fest: „hm, dieser neue Ort ist aber auch nicht das wahre, ich gehe doch lieber weiter…“. Und dann geht ihr weiter, findet wieder einen Ort und glaubt, hier seid Ihr richtig.

Nach einiger Zeit fehlt Euch schon wieder etwas, also geht Ihr wieder wo anders hin… und kommt irgendwann wieder da an, wo Ihr Eure Reise begonnen habt. Ohne allerdings wirklich das zu finden, was Ihr suchtet. Das geht auch nicht, denn das, was Ihr suchtet, ist ja immer schon in euch gewesen. Ihr hattet es nur nicht wahrgenommen. Ihr habt es die ganze Zeit auf Eurer Reise mit Euch geschleppt. Von einem Ort zu dem nächsten, und weiter, und weiter. Erkennt Ihr, was die Ursache ist für Euer hektisches Tun und was Ihr stattdessen tun könnt?

So spürt jetzt in die Bäume hinein. Sie stehen wie schon erwähnt, teils seit vielen Jahrzehnten dort an diesem Platz. Sie können nicht weg gehen, wenn sie feststellen, dass ihnen das Astloch des Nachbarbaumes nicht gefällt. Sie können sich auch keinen neuen Platz suchen, wenn direkt neben ihnen eine viel befahrene Straße gebaut worden ist.

Sie sind immer dort, wo sie gewachsen sind, immer tief verwurzelt in Gaia Erde und immer hoch ausgerichtet auf den Himmel, auf die kosmische Quelle. Auf diese Weise sind sie Eins mit der Erde und Eins mit der Quelle. Sie erleben immer die Einheit und sind damit ein gutes Vorbild für Euch. Werdet wie die Bäume, würden wir Euch gerne empfehlen!

Ein anderes Beispiel sind Felsen. Felsen sind aus Stein – und auch Stein hat ein Bewusstsein. Ihr könnt Euch auch mit Steinen oder mit Felsen verbinden, mit ihnen Kontakt aufnehmen und sich mit ihnen austauschen. Naturvölker tun dies schon seit vielen Tausenden von Jahren und haben Ihre Kraft aus dem Fels-Bewusstsein gezogen.

Stellt Euch nun vor, Ihr seid ein Felsen. Felsen sind noch viel älter als Bäume, sie existieren teils seit vielen Millionen von Jahren. In dieser Zeit werden sie vom Wind umströmt und dem Regen umspült und ganz langsam abgetragen. Sandkorn für Sandkorn. In Zeiträumen von tausenden von Jahren. Was meint Ihr, haben diese Felsen in dieser langen Zeit schon alles erlebt?

Und besonders spannend ist für euch die Frage, seit wann haben sie Euch als Menschen mit einer Zivilisation erlebt? Stellt Euch vor, ihr würdet Hundert Jahre leben und die menschliche Geschichte tauscht erst am letzten Tag Eures langen Lebens auf. Dann könnt Ihr vielleicht erkennen, dass Ihr für die Natur bisher nur eine so winzige Zeitspanne existiert habt und dass die Natur auf diesem Planeten über die weitaus längste Zeit ohne Euch ausgekommen ist.

Daran vermögt Ihr zu erkennen, dass die Natur sich sehr gut um sich selbst kümmert. Sie tut das so gut, dass sie auch ohne Eure Unterstützung aufzusteigen vermag. Sie braucht Euch Menschen nicht. Gaia, das Bewusstseinswesen der Erde hatte darum gebeten, wieder aus der Dualität in die göttliche Einheit aufsteigen zu dürfen und die universale Schöpfung hat diesen Prozess daraufhin angestoßen.

Er geschieht gänzlich ohne Euer zutun, gesteuert aus der unendlichen Weisheit der Quelle. Doch warum seid Ihr hier? Viele von Euch sind der Überzeugung, dass sie eine wertvolle Aufgabe auf diesem Planeten in dieser Welt der Dualität haben. Ja, das ist so. Sie haben die wunderbare Aufgabe, die Erde auf ihrem Weg ins Licht begleiten zu dürfen. Ihr zu dienen, dass ist Eure Aufgabe.

Gaia hat das Bedürfnis, dass so viele Menschenwesen wie möglich mit ihr aufsteigen. Und Eure Aufgabe ist es, Euren eigenen Aufstieg zu erschaffen, Eure eigene Schwingung zu erhöhen, mit der Schwingungserhöhung der Erde mitzuhalten, um die Menschheit mitzunehmen in die wunderbaren Frequenzen des Lichts. Eure Aufgabe ist es zu erwachen, um den Menschen um Euch herum ein Vorbild zu sein, damit sie die Energien des Erwachens erfahren und Ihr ihnen damit helft, selber aufzusteigen. Eure Aufgabe ist es, Eure eigene einzigartige Göttlichkeit zu erkennen, göttliche Wesen zu Sein, damit Eure Mitmenschen an Eurer Präsenz erfahren, dass es noch etwas anders gibt, als ein Leben in der Schwere, weit entfernt von der eigenen göttlichen Essenz, von der wahren Wesenshaftigkeit des Menschseins.

Und das könnt Ihr nur, wenn Ihr hin und wieder inne haltet und tief in Euch, in die Verbindung mit Eurem Inneren Licht geht, dieses Licht oder die göttliche Flamme in Euch aktiviert und Euch durchströmen lasst von den göttlichen Energien der alles umfassenden Liebe und des universalen Friedens, in denen alles so sein darf, wie es ist. In denen alles so gut ist, wie es ist.

So wie ein Baum oder ein Felsen einfach nur Da sind, so mögt Ihr auch einfach nur Da sein. Wir, die wir Euch diese Weisheit aus der universalen Quelle gesendet haben, segnen euch in Eurem wunderbaren göttlichen Sein.

Und wenn ihr in die Stille geht, so vermögen wir Euch noch mehr zu erzählen.

Nachtrag zum Channeling vom 03.04.2017

Eine Woche nach dem ich die obige Botschaft aus der geistigen Welt erhalten hatte, kam mir ein Bild über den Aufstiegsweg und die Menschheit, welches ich mit Euch an dieser Stelle teilen möchte.

In diesem Bild sind wir wie Ruderer im Nebel auf einem Fluss, die zur Mündung fahren möchten, um zum großen Ozean zu gelangen. Der Fluss stellt den Aufstiegsprozess dar und der Ozean ist das Licht oder die göttliche Einheit. In dem starken Nebel können die Ruderer nicht erkennen, in welche Richtung sie rudern sollen und so schreit der eine „mehr nach rechts!“, der andere „nein, es geht nach links!“. Sie strengen sich sehr an und da sie ständig nach links und nach rechts rudern, kommen sie nur langsam und mit Mühe voran und stoßen hin und wieder an Hindernissen, wie dem Flussufer.

Dabei brauchen sie eigentlich nur eines zu tun: sich in der Mitte des Flusses von der Strömung treiben zu lassen und darauf zu vertrauen, dass sie zur Mündung und darüber hinaus bis ins Meer geführt werden. OK, es dauert vielleicht etwas länger, aber auch ohne anstrengendes Rudern würden sie ans Ziel kommen.

Dieses Vertrauen in den Fluss, dass er sie an Ihr Ziel bringt, ist das Wesentliche. Sie können den Weg dorthin nicht überblicken, sehen vielleicht nur wenige Meter weit, genauso wie wir Menschen auf unserem Aufstiegsweg. Wie weit können wir in die Zukunft sehen? Wissen wir wirklich immer, welche Entscheidungen auf unserem Weg für uns richtig sind und welche nicht? Und wie können wir dem Fluss unseres Lebens, den Engeln, der göttlichen Führung oder unserem Höheren Selbst vertrauen, dass wir immer und absolut zu unserem höchsten Wohle geführt werden?

Dieses Urvertrauen ins Leben oder in die göttliche Führung vermögen wir meist dadurch zu erlangen, dass wir uns den höheren Mächten vollkommen hingeben und das, was uns geschieht, voll und ganz akzeptieren, mit allen Für und Wider, mit allen Freuden und Schmerzen. Denn nur durch solche Momente im Leben entwickeln wir uns weiter und entwickeln dabei das Vertrauen, das uns bis dahin gefehlt hat.

Aber was ist nun mit all dem, was nötig sein soll für unseren Aufstieg ins Licht? Müssen wir nicht eine Merkaba aufbauen, um den Dimensionswechsel zu vollziehen oder die Erde heilen, damit sie aufsteigen kann? Ich habe selber in den letzten Jahren viel Energiearbeit für die Menschheit gemacht, habe dazu alle fünf Kontinente bereist und plane auch jetzt wieder, was ich tun könnte, um den Aufstieg der Menschheit energetisch zu fördern.

Eines ist mir dabei immer wieder klar gewesen: ich tat dies im Wesentlichen für mich. Wenn Energiearbeit für die Menschheit gemacht habe, dann haben die Reisen und die Arbeit in erster Linie mir selber etwas gebracht. Ich selber bin daran gewachsen, habe vielfältige Erfahrungen gemacht und wunderbare Länder kennen gelernt. Wenn ich Erdheilungszeremonien gemacht habe, dann auch für mich oder für die Menschheit selber. Denn wir brauchen nicht die Erde zu heilen, stattdessen geht es für mich nur darum, unsere Einstellung oder unser Verhältnis zur Erde zu heilen. Zu würdigen, dass die Erde uns so sehr liebt, dass sie uns trotz allem, was wir ihr antun, immer noch würdigt und reicht beschenkt.

Wenn wir in unserem Inneren spüren, dass wir durch unsere Energiearbeit heiler geworden sind oder wir mehr mit dem göttlichen Licht in uns selber verbunden wurden, so sollte uns dies auch Erfolg genug sein, ohne die ganze Welt gerettet haben zu müssen. Denn ist es nicht oftmals noch unser Ego, das durch die Energiearbeit bestätigt wissen möchte, dass wir ein wertvoller Mensch sind?

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