Der kristalline Aufstiegsraum

Von: Stefan Andromis Herbert

Der kristalline Aufstiegsraum unterstützt unseren individuellen oder globalen Aufstieg ins Licht. Für die persönliche Arbeit stellen sich ein oder mehrere Personen in einen rauten- oder kristallförmigen Bereich, der von vier Kristallschädeln oder anderen Kristallen eingerahmt wird.

Der Aufstiegsraum kann sowohl drinnen, wie auch draußen in der Natur z.B. durch Bänder ausgelegt werden. Die vier Seiten der Raute können gleich lang sein, müssen aber nicht. Es sollte nur eine Symmetrie über eine der Achsen geben (gestrichelte grüne Linie in der nachfolgenden Grafik). Die Energiearbeit findet innerhalb dieses Raumes statt, welcher eingerahmt wird von den Kristallen in den vier Positionen K.1 bis K.4. Deren Aufgabe besteht darin, den Raum zu halten und ihn mit dem Kosmos und der Erde zu verbinden.

Der Aufstiegsraum über eine Landschaft

Der Aufstiegsraum kann für eine gesellschaftliche oder kollektive Energiearbeit auch über einen Ort oder eine Landschaft errichtet werden. Dazu wählt man zuerst drei kraftvolle Orte, die zu einem Dreieck über die Positionen K.1 bis K.3 verbunden werden. Jetzt gilt es nur noch den Punkt K.4 zu definieren. Dazu wird eine Seite des Dreiecks als Spiegelachse definiert (grüne durchgezogene Linie in der nachfolgenden Grafik) und der zu ihr gegenüberliegende Punkt K.2 über diese Achse in einem rechten Winkel auf der gestrichelten grünen Linie gespiegelt.

Der Punkt K.4 muss dabei nicht in der gleichen Entfernung zur Spiegelachse liegen, sondern kann je nach den landschaftlichen Gegebenheiten entlang der gestrichelten Linie näher oder weiter weg positioniert sein. Die Kunst besteht nun darin, vierten kraftvollen Ort möglichst genau auf dieser Linie zu finden.

Wie bei einer persönlichen Energiearbeit sollten an den vier Punkten auch Kristalle positioniert werden. Man kann dies vorübergehend nur im Rahmen dieser Arbeit tun, Wirkungsvoller ist es aber aus meiner Sicht, dort kleine Kristalle zu vergraben, die man in einer Zeremonie oder eine Meditation aktiviert und miteinander verbindet. Damit schafft man einen landschaftlichen Raum, der den Aufstieg des jeweiligen Ortes oder der Region in die Ebenen des Lichtes über einen längeren Zeitraum unterstützt.

Verbindung zum Kosmos und zur Erde

Um einen stabilen Aufstiegsraum zu erhalten, sollte die Raute / Kristall mit dem Kosmos und der Erde verbunden werden. Für mich ist beides gleich wichtig. Denn aufzusteigen bedeutet nicht, die Erde zu verlassen und in den Kosmos zu entfliehen. Aufsteigen vermögen wir nur in der Einheit und im Einklang mit der Erde. Gaia Erde unterstützt uns sogar in diesem Prozess, so wir sie darum bitten. Auch das Bewusstsein der Einheit oder des Lichtes ist kein Ort, der sich irgendwo oberhalb oder über uns befindet, sondern er ist in unserem Inneren. Wir finden ihn über den Weg in unsere Mitte, über unser Herz.

Wirkungsweise

Der Aufstieg ins Licht ist ein innerer und individueller Prozess. Deshalb ist es das Ziel des äußeren gestalteten Aufstiegsraums zur Bewusstwerdung und tieferen Wahrnehmung eines inneren Aufstiegsraumes zu führen, in welchem wir unser Inneres Licht, unsere Innere Göttlichkeit oder unsere innere Kraft fühlen und erkennen.

Dazu wären für mich für die Vorbereitung und die Arbeit innerhalb des Raumes die folgenden Schritte hilfreich:

  1. Eine Heilungs-Übung, wie z.B. eine Vergebungsarbeit
  2. Aktivierung der göttlichen Kraft unseres Herzen
  3. Stärken der Verbindung mit dem Kosmos / der göttlichen Quelle und der Erde
  4. Ausrichtung auf das Bewusstsein des ICH BIN oder auf das Christus-Bewusstsein
  5. Das Halten oder Stärken der Energien in dem Bewusstsein des Lichtes und der Einheit.

Bei einem weiterführendem Interesse an dieser Arbeit freue ich mich über eine Nachricht von Dir.

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