Wege in die Einheit: Eine Erde – eine Vision – ein Sein

Von: Stefan Andromis Herbert – Botschaft vom 09.10.2025

Seit 2013 war mein Leitmotiv „Der Neue Mensch – die Neue Erde“, mit dem ich auch verschiedene Veranstaltungen in Mannheim und in Ladenburg organisierte. Dabei ging es mir zuerst um das Erwachen des Menschheit in das neue Bewusstsein des Lichts und der Einheit, um dann die neue Erde mit lichtvollen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen zu gestalten.

Zwischenzeitlich ist mir klar geworden, dass weder das Bewusstsein, zu dem wir uns hin entwickeln neu ist, noch die Erde, auf der wir dann leben werden. Denn das gewünschte Bewusstsein ist jenes, welches wir bereits in Lemuria oder in anderen Welten auf anderen Ebene gelebt haben, bevor wir durch den Abstieg mit dem Untergang von Atlantis in diese dunkle Zeit gelangten.

Auch wird es aus meiner jetzigen Sicht keine neue Erde geben, sondern wir werden auf dieser Erde bleiben und mit ihr zusammen in die Ebenen des Lichts und der Einheit aufsteigen. Denn Gaia, das Bewusstseinswesen dieses Planeten, wird auch aufsteigen und deshalb für Inkarnationen in dieser physischen Dimension nicht mehr zur Verfügung stehen.

Das war für mich eine wesentliche Erkenntnis und gibt mir eine neue Sichtweise für mein Wirken in dieser Zeit. Damit schließe ich einen inneren Prozess ab, der damals begann und öffne mich für neue Möglichkeiten. Das geschieht in dieser Zeit aus meiner Sicht nicht zufällig, weil wir meiner Wahrnehmung nach endgültig im Wassermannzeitalter angekommen sind.

Das Wassermannzeitalter

Den endgültigen Beginn des Wassermannzeitalters erkläre ich astrologisch durch den Eintritt des Pluto in das Zeichen des Wassermann im November des vergangen Jahres und den Übergang vom Uranus, dem Herrscher des Wassermanns, in die Zwillinge Anfang Juli dieses Jahres. Pluto transformiert und fokussiert. Deshalb ist er auch gut darin, die Schattenseiten der Wassermannqualitäten aufzuzeigen Dies erleben wir im Moment im technologischen Bereich bei der künstlichen Intelligenz und den Möglichkeiten der modernen Kriegsführung durch Drohnen.

Die Zwillinge stehen für Kommunikation und für unsere Gedankenkraft. Mit dem Uranus in diesem Zeichen, werden wir mit völlig neue Ideen inspiriert, die sich durch die jetzt möglich werdenden Technologien realisieren lassen. Uranus/Wassermann stehen neben neuen Technologien auch für Spiritualität und für die Ideale wie Freiheit, Gleichheit und Gleichberechtigung, die wir bereits aus der Zeit der französischen Revolution um 1789 kennen.

Als Uranus kurz vorher im Jahre 1781 von dem Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt wurde, sind ihm in der Astrologie diese zeitgleich aufkommenden Ideale zugeordnet werden. Kurz vorher, im Januar 1779 ging der Pluto das vorherige Mal in das Zeichen das Wassermann, und brachte bereits die Qualitäten Freiheit und Gleichberechtigung in unsere Welt. Damals konnten sie allerdings noch nicht gelebt werden, weil die Zeit dafür noch nicht reif war, was jetzt aus meiner Sicht der Fall ist.

Dafür sollten wir uns ausrichten auf das Bewusstsein, in dem wir jeden Menschen als ein gleichwertiges göttliches Wesen betrachten und Respekt und Achtsamkeit gegenüber der Erde und ihrer Natur entwickeln. Deshalb sollten wir damit aufhören, andere Menschen zu verletzten, zu verurteilen oder zu manipulieren, wie auch die Natur und die Erde nicht mehr zu schädigen und auszubeuten.

In einer von Uranus/Wassermann geprägten Welt kann auch keine Religion behaupten die einzig wahre zu sein und sich höher zu stellen, als andere. Spiritualität ist für mich zudem eine tiefgreifende geistige Lebenseinstellung, welche sich weder durch die Verbreitung von Dogmen, noch durch das Lesen von Jahrtausende alten Schriften verwirklichen lässt. Dies geschieht nur, in dem wir sie verinnerlichen und in unseren Alltag integrieren.

Dann hören wir ganz von selbst damit auf, Mitmenschen zu verletzten oder zu betrügen und die Natur zu verschmutzen oder zu zerstören. Dann erkennen wir auch, dass wir alle, gleich auf welchem Kontinent wir leben, welches Hautfarbe wir haben oder welchen Bildungsstand, auf dieser einen und gemeinsamen Erde leben. Dann bedarf es auch keiner Gesetze mehr, welche die Menschen bei Nichteinhaltung durch Bestrafungen zu einem solchen Verhalten führen sollen.

Fokus auf die Einheit

In diesem Bewusstsein erkennen wir auch, das jeder Mensch auf diesem Planeten die gleichen Bedürfnisse nach Zusammengehörigkeit, Geborgenheit, einem Heim und genug Nahrung hat. Zudem wissen wir, dass jeder Mensch tief in sich die Vision eines Lebens in Frieden, Freunde und Freiheit fühlt, gleich ob es ihm bewusst ist und mit welchen Mitteln er glaubt, sie verwirklichen zu können.

Spiritualität bedeutet für mich, dass alles, was in dieser physischen Welt geschieht, einen geistigen Urgrund hat und dass wir über diesen miteinander verbunden sind. Dabei ist es mir gleich, ob dieser Urgrund nun Gott, Allah, Jahwe, Manitu oder die universale Quelle genannt wird. Es ist für mich auch nicht so wichtig, welche individuellen Lebenseinstellungen wir haben. Entscheidender wäre, dass sie uns dazu verhelfen, uns selbst im höchsten Sinne zu verwirklichen und diese geistige Verbundenheit aus unserem tiefsten Inneren heraus zu fühlen.

So gesehen leben wir alle auf der gleichen Erde und sind alle Teil des planetarischen Bewusstwerdungsprozess in dieser Zeit. Jeder Mensch trägt aus meiner Sicht auch tief in sich die gleiche Vision von einer Zukunft, in der wir von Herzen gerne leben möchten, in der alle Menschen, mit allen Geschöpfen der Natur und der Erde tief verbunden sind. Das steht für mich hinter der Ausdrucksweise „Eine Erde – eine Vision – ein Sein“.

Anstelle meinem bisherigen Fokus auf den neuen Menschen und der neuen Erde, richtet ich mich jetzt auf die alles umfassende Einheit aus, die uns alle miteinander verbindet. Da jeder Mensch in seinem Leben ganz individuelle Erfahrungen gemacht hat, geht jeder seinen ganz eigenen Weg in diese Einheit. Dabei freue ich mich, wenn ich dich mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen begleiten kann.

Dabei ist für mich wesentlich, das wir seit dem Abstieg durch den Untergang von Atlantis, in einer Welt leben, in der wir uns von Gott, der Quelle oder der universalen Schöpfung getrennt fühlen. Aus diesem Gefühl der Getrenntheit heraus, haben wir Ängste und Schuldgefühle entwickelt und haben gelernt, diese und andere Emotionen zu verdrängen, wenn wir sie nicht zeigen durften.

Der erste Schritt besteht für mich darin, uns selbst mit all unseren Ängsten, Schuldgefühlen und verdrängten Emotionen anzunehmen, um so zu einer umfassenderen Bewusstheit über uns selbst zu finden. Dabei ist es wertvoll zu erkennen, dass wir einzigartige göttliche Wesen sind und von Gott, der Quelle oder der universalen Schöpfung vollkommen geliebt werden, unabhängig davon, was wir bisher in unserem Leben getan haben oder wer wir glauben zu sein. Ich selber arbeite dazu über die Heilung des inneren Kindes und über Reisen in den inneren Seelen- oder Heilraum.

Im zweiten Schritt gilt es zu erkennen, dass wir, sowohl auf der geistigen Ebene, wie auch hier auf der Erde, bereits miteinander verbunden sind. Wir müssen uns deshalb nicht besonders bemühen, um uns in die Einheit hin zu entwickeln, sondern brauchen uns ihr nur wieder zu öffnen. Dies können wir erreichen, in dem wir die göttlichen Flamme oder das göttliche Licht in unserem Herzen aktivieren oder uns unsere reine Lichtessenz bewusst machen. Hier vermag ich dir durch Lichtmeditationen und über Energiearbeit zu helfen.

Entwicklung und Transformation

Dann erkennen wir auch, dass unser bisheriges leidvolles Leben in dieser Welt des Getrenntseins nicht das wahre Leben ist, sondern nur eine Illusion, in der wir uns hineinbegeben haben, um hier durch das Leid und den Schmerz wertvolle Erfahrungen zu machen. Denn nur durch diese sind wir in der Lage uns auf der Bewusstseinsebene weiterzuentwickeln.

Das ist vergleichbar mit dem Kinofilm Matrix aus dem Jahre 1999 mit Keanu Reeves. Dort sucht Neo nach Antworten darüber, was die Matrix ist. Er steht dann vor der Wahl, ob er sein derzeitiges Leben weiterleben möchte, oder ob er die Wahrheit erfahren möchte. Er entscheidet sich für die Wahrheit, verlässt seine bisherige Welt und erkennt, dass diese nur eine computergenerierte Virtualität ist.

Auch wir vermögen auf unserem Weg in die Einheit zu erkennen, dass unsere hiesige Welt nicht so ist, wie wir es bisher glaubten. Denn dann wird uns bewusst, dass wir keine physischen Wesen sind, die dieser Welt ohnmächtig und hilflos ausgeliefert sind. Stattdessen erkennen wir, dass es unsere wahre Natur ist, geistige Wesen zu sein, die über ihre Verbindung mit der Quelle oder den höchsten Schöpfungsebenen ein großes Potential besitzen, zu einem wahrhaft erfüllten Dasein zu finden.

Dadurch bekommt das Wort „entwickeln“ eine ganz andere Bedeutung und ist kein Weg zu etwas Höheren hin, sondern eher ein Loslassen von allem, was nicht zu unserem wahren Wesen gehört. Hier vermag ich dir als Drittes in meiner Beratung ein Leuchtturm auf dem Weg durch die irdischen Klippen zu sein. Dabei geht es mir nicht darum dir zu erzählen, welchen Weg ich gegangen bin und welchen du gehen sollst, sondern ich möchte dir helfen, deinen eigenen Weg zu erkennen und diesen dann auch zu gehen.

Ganz wesentlich ist für mich auf diesem Weg die Öffnung des Herzens. Dazu gehört es, nicht mehr auf unseren Verstand hören und unser Ego keine Macht mehr über uns geben. Denn diese sind Teil der bisherigen irdischen Matrix und können uns deshalb nicht weiter begleiten. Indem wir unsere Entscheidungen aus unserem Herzen treffen, wandeln wir uns Leben zu wahrhaftiger Liebe und Freude. Auch hier vermag ich dich durch meine Herzöffnungsarbeit zu unterstützen.

Aus diesem Grunde müssen wir uns nicht besonders anstrengen und krampfhaft versuchen, etwas zu erreichen, was wir noch nie waren, sondern wir brauchen unser bisheriges Leben mit all unseren Ängsten, Schuldgefühlen und Emotionen eigentlich nur bedingungslos zu akzeptieren und loszulassen. Dann geschehen die Veränderungen ganz von selbst, denn die göttliche Liebe des Herzens fordert nichts, sondern fühlt nur.

Das ist vergleichbar wie bei einer Raupe, die für ihre Transformation zu einen leuchten Schmetterling auch nichts aktiv tut muss, weil es einfach mit ihr geschieht. So können wir Gott oder der Schöpfung vertrauen, dass wir uns dann, wenn es Zeit ist, zu einem strahlenden Bewusstseinswesen „entpuppen“, unsere geistigen Flügel ausbreiten und uns voll Freude und Dankbarkeit in unser neues Dasein erheben.

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