Wächter des Lichts


Von: Stefan Andromis Herbert
Datum: Februar 2006

In den vielen Jahren, in denen ich mich mit dem Aufstiegsprozess oder unserem Weg in das Goldene Zeitalter beschäftige, war es mir immer wichtig, die großen Zusammenhänge von dem zu verstehen, was in dieser Zeit geschieht. Das fängt für mich an mit dem Untergang des sagenumwobenen Reiches Atlantis, geht weiter über die Existenz der Universelle Bruderschaft, hin zu der geheimnisvollen Zahl 144.000 aus der Bibel und endet mit dem Geschehen um das Jahre 2012.

In diesem Text möchte ich meine persönliche Sichtweise hierzu beschreiben. Bitte übernehmt sie nicht als die allein gültige Wahrheit, sondern prüft immer wieder, ob sie für Euch stimmig ist. Ich freue mich auch sehr, wenn Ihr mir zudem Eure individuellen Wahrheiten mitteilen mögt.

Der Kosmische Plan für die Erde

Die Menschheit befindet sich am Ende eines großen Inkarnationszyklus, bei es im Wesentlichen um das Erlernen von Selbstverantwortung geht. Dazu musste auf diesem Planeten eine Umgebung geschaffen werden, in welcher die inkarnierenden Seelen auch genau erfahren konnten, was dies bedeutet. Dies ging am besten in einer Welt, in der die Verantwortung für sich und das eigene Tun erst einmal nicht wahrgenommen wurde.

In Atlantis lebte die Menschheit anfangs mit sich und ihrer Welt noch im Einklang. Sie besaß eine gesellschaftliche Ordnung, in der jeder Mensch nur so viel Verantwortung bekam, wie er wirklich zu tragen vermochte. Dies wurde begünstigt von der Tatsache, dass die beiden Erkenntniswege der Naturwissenschaften und der Spiritualität noch eng miteinander verknüpft waren.

In den verschiedensten Einweihungswegen wurden deren Schüler stufenweise in die Mysterien der Welt einführt. Mit jedem Initiationsschritt stieg ihre Selbstverantwortung und befähigte sie, immer mehr von den teilweise sehr gefährlichen Techniken der Wissenschaften anzuwenden. Mit diesem System war der Missbraucht von Technologien durch Menschen, die nicht das notwendige Bewusstsein zu deren Anwendung besaßen, ausgeschlossen. Um das Inkarnationsthema aber vollkommen zu erfahren, musste dieses Reich untergehen und eine Welt geschaffen werden, in der die inkarnierenden Seelen ihre Selbstverantwortung nicht mehr erkannten.

Somit war der Untergang dieses Reiches vor ca. 12.000 Jahren ein entscheidender Abschnitt in dem Entwicklungszyklus der Menschheit. Er bewirkte, dass sie aus dem damaligen Goldenen Zeitalter in das vom Bewusstsein niedrigere Dunkle Zeitalter herabstieg. Die Menschen begaben sich nun in ein Denken, welches geprägt war von den Polaritäten wie Gut oder Böse, Licht oder Dunkeln, Richtig oder Falsch. Zudem war es wichtig, sich als getrennt von der göttlichen Quelle oder dem Göttlichen in sich selber zu fühlen, denn nur so wurde eine Welt erschaffen, in welcher die Seelen in ihrer Auseinandersetzung miteinander zu mehr Selbstverantwortung reifen konnten.

In diesem Zusammenhang ist für mich wesentlich, dass das planetare Bewusstseinswesen Gaia ebenfalls entschied, sich in eine noch niedrigere Dimension hinab zu begeben und ihren Lebensraum für diese einzigartige Selbsterfahrung der Seelen zur Verfügung zustellen. Sie tat es, weil es auch für sie ein wertvoller Erkenntnisweg war. So wandte sie sich an die Spirituellen Hierarchien dieser Schöpfung (Engel- und Erzengelreiche, Aufgestiegene Meister), um zusammen mit den Universellen Bruderschaften und der Galaktischen Föderation einen Plan zu erschaffen, welcher dieses einzigartige Selbsterfahrungsspiel ermöglichte.

Die Luziferischen Mächte

Deshalb geschah es nicht zufällig, dass die Erde in der Hochzeit des Atlanteischen Reiches mit den luziferischen Kräften in Kontakt kam, welche die aus meiner Sicht schöpferischsten Kräfte in unserem Universum sind. Sie sind wertvoll, weil sie uns aufzeigen, wo wir als Seelenaspekte noch nicht „Ganz“ sind, wo wir unsere individuelle Wahrheit noch nicht zu leben vermögen und damit die Verantwortung für unser Tun noch nicht übernommen haben. Die luziferischen Kräfte stimmten dem Geschehen zu, weil sie in ihrer Teilnahme eine auch für sie umfassende Entwicklungschance sahen.

Hier möchte ich anmerken, dass mit der Einflussnahme der Dunklen Mächte aus meiner Sicht nichts falsch lief, da dies im Schöpfungsplan des Planeten seitens der Spirituellen Hierarchien so vorgesehen war. Das ist sehr entscheidend, denn noch heute fragen sich viele Menschen gerade bei sehr tragischen Ereignissen, wie z.B. bei der Flutkatastrophe zu Weihnachten 2004 in Südasien, wo Gott zu diesem Zeitpunkt gewesen ist? Denn sie glauben, dass ein solch großes Leid nur in der Abwesenheit Gottes entstehen kann.

Doch ist das Göttliche für mich immer präsent und lässt in solchen Fällen die betreffenden Schreckenstaten geschehen. In ihnen ist sogar die allumfassende Liebe Gottes zu erkennen, die uns Menschen unsere individuellen oder kollektiven Erfahrungswege gehen lässt, wie immer diese auch aussehen. Auch war es ja ein Wunsch des Göttlichen Ganzen, der Quelle oder des Universellen Lebens, dass auf der Erde ein Raum des „Freien Willens“ erschaffen wurde, in welchen sich die inkarnierten Seelen frei zu entfalten vermochten. Dann darf Gott oder das Göttliche Ganze nicht gleichzeitig seine eigenen Spielregeln missachten und – wie so oft gefordert – eingreifen.

Um den Untergang des atlanteischen Reiches einzuleiten, begannen Lichtwesenheiten aus der Universellen Bruderschaft und aus den Engelreichen auf der Erde zu inkarnieren und begaben sich auf die oben schon erwähnten Einweihungswege. Diese hatten vorher auf der Seelenebene zugestimmt, dass die luziferischen Kräfte sie beeinflussen durften, in dem sie ihnen den Umgang mit Technologien ermöglichten, die sie von ihrem Bewusstseinsstand her noch nicht zu beherrschen vermochten.

Damit wurde der Grundstein für den Missbrauch von Macht gelegt, was genau jene Kräfte frei gab, die zum Untergang des Reiches führten. Macht ist die Anwendung unserer in uns wohnenden Lebenskraft und an sich neutral. Mit ihr können wir dem „Guten“ oder dem „Licht“ dienen, wir können sie aber auch für Zerstörung und Vernichtung anwenden. Bei den noch nicht vollständig eingeweihten Schülern, wurde sie durch den Einfluss der luziferischen Kräften immer stärker für letztere Ziele benutzt.

Das Dunkle Zeitalter

Mit dem Beginn des Dunklen Zeitalters fiel die Menschheit aus ihrer Harmonie eines Lebens im Einklang mit der Schöpfung in eine Welt voll Leid, welche wiederum Ängste und Schuldgefühle erzeugte und ein Bewusstsein der Polarität in der Getrenntheit erschuf.
Die an diesem Geschehen beteiligten Lichtwesenheiten fielen natürlich auch mit hinab in das jetzt vorherrschende niedrigschwingende Bewusstsein. Sie waren zudem innerhalb des Inkarnationszyklus der Menschheit gefangen, denn mit dem Machtmissbrauch entstand eine karmische Bindung, die erst wieder aufgelöst werden konnte, wenn sie den noch fehlenden Schritt zur Eigenverantwortung im Umgang mit der Macht tun würden. Im Laufe der Zeit verloren sie immer mehr Ihre Verbindung zur kosmischen Quelle und schworen sich teilweise, ihre Macht so lange nicht mehr zu gebrauchen, bis sie am Ende dieses Inkarnationszyklus wieder zu ihrem göttlichen Bewusstsein erwachen würden.

In der nun folgenden Zeit war es wichtig, die vom kosmischen Plan vorbestimmte Erfahrungswelt der Polarität und der Getrenntheit für die inkarnierenden Seelen aufrecht zu erhalten. Diese Aufgabe übernahmen die Universelle Bruderschaft und jene in ihrem Auftrag inkarnierten Lichtwesenheiten. Diese waren hierfür bestens vorbereitet, da sie schon in das kosmische Geschehen eingeweiht waren und mindestens einmal bereits einen Aufstiegs- oder Erwachungsprozess in einer anderen planetaren Umgebung erlebt hatten. Um die Polarität von Licht und Dunkel über die Jahrtausende hinweg immer in der Waage zu halten, beteiligten sie sich einerseits an allen Kriegen der Menschheit, gaben ihr andererseits mit dem noch tief in ihnen verborgenen Wissen über die universellen Wahrheiten Hoffnung und Zuversicht. Dabei standen sie nie alleine dar, sondern wurden von ihren im Licht verbliebenen Brüdern und Schwestern und von den Engelreichen des Planeten Erde auf vollkommene Weise unterstützt.

In der Erfüllung ihres Auftrags ließen es diese Lichtwesenheiten auch zu, dass sie immer wieder ermordet, gekreuzigt oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, weshalb bei vielen eine tiefe Angst entstand, zur eigenen Wahrheit zu stehen. Damit begannen sie sich selbst und ihre Wahrheit zu verleugneten und entwickelten Schuldgefühle. In dem sie sich schworen, ihre Macht nicht mehr einzusetzen, wurden sie zum Spielball der Mächtigen und erfuhren sich selbst in Hilflosigkeit und Ohnmacht.

Es war eine sehr schwere Zeit. Doch diese Seelen wussten, dass sie eines Tages vorbei sein würde. Dann nämlich, wenn der Lernzyklus erfolgreich abgeschlossen wäre und die Rückkehr in die Welt des Friedens und der Harmonie wieder beginnen würde. Diese Wahrheit fand ihren Platz in den Mythen und Prophezeiungen all jener Volksstämme, in welchen sich die „Wächter des Lichtes“ im Laufe der Jahrtausende inkarnierten.

Des weiteren ist durch das intergalaktische Volk der Mayas ein Zeitrahmen geschaffen worden, der alle beteiligten Wesenheiten helfen soll, die Rückkehr ins Licht und in die Göttliche Einheit zu koordinieren. Das Ende dieses Zeitrahmens ist jener Tag, an welchem mehrere große Zyklen im Maya-Kalender enden. José Argüelles, der sehr viel für das spirituelle Verständnis der Mayas und deren Kalender getan hat, berechnete in auf den 21.12.2012 unserer Zeitrechnung.

Jetzt stehen wir am Ende dieses großen Inkarnationszyklus. Die Menschheit hat mit dem Zweiten Weltkrieg das Dunkle Zeitalter bis in seine tiefsten Tiefen erfahren und ist nun bereit, diesen Lernzyklus zu beenden und wieder ins Licht zurückzukehren. Darum leben wir jetzt auch in der sogenannten Endzeit. Das heißt nicht, dass es mit der Menschheit oder unserem Leben hier auf der Erde zu Ende geht, sondern dass ein Teilabschnitt eines universellen Seelen-Entwicklungsweges endet und die Menschheit sich jetzt auf neue Erfahrungen in neuen Welten vorbereitet.

Das Erwachen

Wenn Euch die spezielle Lebenssituation der inkarnierten „Wächter des Lichtes“ bekannt vorkommt und ihr ebenfalls in Euch spürt, dass diese Welt der Polarität nicht alles sein kann, dann dürftet auch ihr eine solche Wesenheit sein, die einst aus den Sternenreichen oder aus dem Licht hierher gekommen ist, um der Menschheit auf ihrem Weg der Selbsterfahrung zu dienen. Denn all jene, die dazu gehören, sind jetzt wieder inkarniert, um das zum Abschluss zu bringen, was in Atlantis begonnen wurde. Um die Menschheit auf ihrem Weg zurück ins Licht zu begleiten, um sie bei ihrem Übergang in das Neue Zeitalter zu unterstützen.

Vor dieser Inkarnation sind uns genetische Lichtcodes eingepflanzt worden, die nun aktiviert werden und uns daran erinnern, wer wir sind, woher wir kommen, und was unsere Aufgabe in dieser Welt ist. Diese Codes sind wie ein Weckruf. Teilweise werden sie auch ausgelöst durch Symbole (wie jene in den Kornkreisen) oder durch Zahlenkombinationen, wie „11:11“ oder die Zahl 2012. Sie sagen uns, dass es jetzt Zeit ist zu erwachen und die größere Wirklichkeit zu erkennen, in welcher wir leben.

In den indianischen Prophezeiungen wird von der „Rückkehr der Götter“ gesprochen. Dieser Ausdruck hat für mich die gleichen Bedeutung wie der Begriff der „Wiederkehr Christi“. Ich sehe es so, dass Jesus Christus nicht in seiner menschlicher Gestalt zurück auf die Erde kommen wird, sondern es geht um das Bewusstsein des Christus, das Bewusstsein der Ganzheitlichkeit oder des „ICH BIN“, in dem Jesus von Nazareth damals gewirkt hat. Damit hat er uns gezeigt, was wir selber SIND, nämlich ebenfalls Aspekte des Göttlichen Ganzen. Dieses Göttliche in uns wird für mich dargestellt durch unser Inneres Licht oder unsere Innere Herzensflamme, welches ganz tief in unserem energetischen Herzen verborgen ist.

Somit ist für uns die Zeit vorbei, in welcher wir das Göttliche weiterhin nach außen auf andere Wesenheiten oder Menschen projizieren, von denen wir dann erwarten, dass sie uns retten und unsere Welt des Leidens und der Angst in Liebe und Frieden wandeln. Denn das hieße, weiterhin in der Illusion der Getrenntheit zu verbleiben, anstatt sie zu überwinden und zu erkennen, dass wir immer mit allem verbunden sind und es auch immer sein werden. Also niemals wirklich getrennt gewesen sind von Gott oder der Quelle. Und damit sind wir es selber, die wir in unserer Sehnsucht nach einem Leben in Liebe und Frieden, die notwenige Motivation finden, eine solche Welt in uns und um uns herum zu verwirklichen. So vermögen wir uns selber zu retten und sind nicht abhängig von einem Erlöser im Außen.

Die Zahl 144.000

In dem neutestamentarischen Text der Offenbarung des Johannes wird u.a. von den „144.000“ gesprochen. Diese Zahl hat immer wieder Gemeinschaften dazu bewegt zu meinen, es werden nur 144.000 gerettet werden. Mich spricht diese Zahl sehr an und ich deute sie auf zweierlei Ebenen: zum Einen als Zahl an sich und zum anderen als die Größe einer Gemeinschaft, die miteinander verbunden im Christusbewusstsein, den Dimensionswechsel vollziehen kann.

Die Zahl 144.000 können wir aufteilen in 12 x 12 x 1000. Jede diese Teilaspekte steht für sich in einer besonderen Symbolik und zusammen drücken sie aus, wer wie gerettet werden wird. Die 1000 stand im Altertum für „unendlich viele“ oder „alle“, weil es für das damalige Denken eine unvorstellbar große Zahl gewesen ist. Die erste „12“ steht für die ganzheitliche Beschreibung der Welt im Sinne der 12 Tierkreiszeichen, der 12 Strahlen, etc. Die andere „12“ steht für das Produkt von 3 x 4. Dabei beschreibt die „3“ die göttliche Einheit und die „4“ die irdische Welt oder der Materie durch die 4 Himmelrichtungen oder die 4 Elemente. Zusammengenommen bedeutet die Zahl 144.000, dass alle Menschen, welche die göttliche Einheit in der Materie (den Himmel auf Erde) verwirklichen, wenn sie den Weg der Ganzheitlichkeit gehen, alle Aspekte des Lebens z.B. ausgedrückt durch die 12 Tierkreiszeichen, in sich integriert haben.

Auf einer anderen Deutungsebene spricht sie eine Zahl von Menschen an, welche sich miteinander im Christusbewusstsein verbinden mögen, um die kritische Masse zu erreichen, die notwendig ist, für den Quantensprung oder den Dimensionswechsel der Menschheit. Wie wir wissen, hat jeder Mensch mit seinem Bewusstsein einen Einfluss auf seine Umwelt. In dem wir unsere ureigene Macht, die wir seit dem Untergang von Atlantis nicht mehr zu gebrauchen trauen, wieder zu uns zurückholen, haben wir ein sogar noch größeres Potential in uns. Dieses Potential möchte gelebt werden, möchte in unser Sein integriert und durch uns in die Welt hinausgetragen werden.

Je mehr Menschen sich nun in dem göttlichen Bewusstsein miteinander verbinden, desto größer ist ihre Wirkung auf die Menschheit und nach meiner Überzeugung sind mindestens 144.000 auf diese Weise verbundene Menschen ausreichend, um einen globalen Effekt zu erreichen. Die Verbindung im Lichtbewusstsein bedeutet, dass alle Beteiligten ihren irdischen Lebensweg gemeistert haben, sich also ihrer Lichtmeisterschaft bewusst sind. Darum wird in medialen Durchgaben für diese Zeit auch von der Rückkehr der 144.000 Lichtmeister gesprochen. Das ist allerdings keine besondere Gruppe von Wesenheiten, die besser oder wertvoller sind als die anderen, sondern das sind jene, die sich hierfür entschieden haben, oder anders ausgedrückt, sich selbst erwählt haben, in dieses Bewusstsein zu erwachen.

In der Offenbarung des Johannes, Kap. 7, Vers 4 wird davon gesprochen, dass sich die 144.000 aus den 12 Stämmen Israels zusammensetzen. Für mich bedeutet diese Symbolik, dass sie aus allen Völkern der Menschheit kommen. Weiter heißt es dann im Vers 9: „Nach diesen sah ich: und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron und vor dem Lamm (eigene Anm.: Symbol für Christus), bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen.“ Diese „weißen Gewänder“ können zwar eine Symbolik für die Reinheit ihres Bewusstseins sein, erinnern mich aber gleichzeitig an die 11:11 Toröffnungen, initiiert durch die Visionärin Solara. Denn bei den Toraktivierungs-Zeremonien, die von ihr seit 1992 durchgeführt werden, tragen alle Teilnehmer weiße Kleidung.

11:11 ist, wie weiter oben schon angesprochen, ein Code des Erwachens. Jeder, der ständig die Uhrzeit 11:11 auf seiner Digital-Uhr bemerkt, wird immer wieder an seine Herkunft und an seine spezielle Aufgabe in dieser Inkarnation erinnert. Bei 11:11 geht es zudem um das Öffnen von interdimensionalen Sternentoren zwischen unserer Welt der Dualität und der Welt der Einheit, und um das Verankern der auf der Erde immer stärker einströmenden Lichtenergien. Dies geschieht durch eine zentrale Toröffnungszeremonie, welche immer an einem anderen Ort auf der Erde stattfindet und den zeitgleich weltweit arbeitenden Ankergruppen.

Bei der 7. Toröffnung am 30./31. Oktober 2004 wirkten über 160 Ankergruppen in allen Teilen der Welt mit, davon 13 in Deutschland. Die nächste Toröffnung ist für Ende 2006 geplant, die 11. und letzte im Jahre 2011. Das wesentliche Ziel dieser Begegnungen besteht darin, sich miteinander immer stärker in dem Bewusstsein der Einheit zu verbinden. Deshalb ist es für all jene, die sich hieran beteiligen wichtig, alle Ängste, Schuldgefühle und Blockaden aufzulösen und sich ihrer Göttlichkeit und ihrem tiefsten Inneren Licht immer deutlicher bewusst zu werden.

In dieser Zeit finden mehr und mehr Menschen zu der Arbeit mit den 11:11 Energien. Wenn bisher nur einige Tausend an diesem globalen Ereignis teilgenommen haben, so wird sich die Zahl in den kommenden Jahren verzehnfachen, bis spätestens 2011 über 144.000 Teilnehmer dafür sorgen, die für den Bewusstseinssprung notwenige kritische Masse zu erreichen.

Die Vollendung des Kosmischen Planes

In den letzten Jahren sind wir alle intensiv auf die Umwälzungen vorbereitet worden, die jetzt geschehen. Für uns wird es deshalb immer wichtiger, an dem uns vorbestimmten Platz zu sein, um das kosmische Geschehen mit lenken zu können. Eine wichtige Voraussetzung liegt natürlich darin, sich unserer Macht wieder bewusst zu werden. Das heißt, in uns zu gehen und die Selbstverantwortung für all unser Tun zu übernehmen und damit den letzten Schritt, den wir als die Schüler der alten Meister in Atlantis damals nicht vollzogen hatten, nun zu vollenden. Der Weg dorthin führt uns über das Verzeihen und das Annehmen unseres eigenen Leids, welches wir über all die vielen Inkarnationen hinweg in uns angehäuft haben.

Auch mögen wir uns verzeihen für das, was wir damals in Atlantis taten, denn oft geben wir uns noch immer die Schuld dafür, dass wir hier auf der Erde diese Zeit der Dunkelheit und der Getrenntheit verursachten. Mit verursacht haben wir sie, das ist wahr, doch Schuld gibt es stattdessen nicht. Aus der höheren Sicht betrachtet, hat uns dieser Leidensprozess geholfen, zu einer tiefen inneren Erkenntnis und Reife zu finden. Somit hat alles seinen Sinn und war in dem Plan für den Entwicklungsprozess auf diesem Planeten auch mit enthalten.

Doch das war einmal, denn nun ist für uns die Zeit des Leidens, der Einsamkeit und der Ohnmacht vorbei und es beginnt jene wunderbare Zeit, in der wir alle wieder zusammenkommen, uns wieder miteinander verbinden und gemeinsam die neue Wirklichkeit in Liebe, Licht, Wahrheit und Frieden kreieren.

Möge die Macht des Lichtes und der Liebe mit uns sein!

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