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Der Stein für die Einheit der Menschenrassen
Datum: 30.08.2014
Ort: Buchenwald / Weimar
Für den Stein der Einheit der Menschenrassen hatte sich der Ort seiner
Hinterlegung mehrfach geändert. Als er im April 2012 kreiert wurde, sah
ich ihn in Verbindung mit den vier Menschenrassen, dessen
Interpretation sich aus der indianischen Legende der weißen Büffelfrau
ergibt. Dort verwandelt sich die Indianerin am Ende der Geschichte in
einen Weißen Büffel, der danach zu einem schwarzen, einen gelben und
einem roten Büffel wird. In einer Form der Interpretation steht jede
dieser vier Farben für einen Erdteil und mit ihm für eine bestimmte
Rasse von Menschen: die Rote Rasse sind die indigenen Völker Amerikas,
die gelbe Rasse die Asiaten, die schwarze die Afrikaner und die weiße
Rasse die Europäer. Daraus ergab sich ein erster möglicher Ort für
diesen Stein mit dem Gebiet der Lakota-Indianer in Wyoming (USA), an
welchem diese Legende entstand. Doch dies veränderte sich Anfang 2014,
als ich den Impuls bekam, den Stein nach Afrika zu bringen, wo der
Ursprung der Menschheit gesehen wird.
Im Juni dieses Jahres wandelt sich der Ort wieder und nun ging es um
einen anderen Aspekt bezüglich des Begriffs „Menschenrasse“. Dieser
Ausdruck wurde in der Anthropologie bereits seit dem Ende des 17.
Jahrhunderts verwendet. Spätestens seit der Zeit des
Nationalsozialismus ist er allerdings negativ besetzt, weil sie ihn im
Zusammenhang mit der höherwertigen (arischen) weißen Rasse und den
anderen minderwertigeren Rassen sahen. Aber Unterschiede in der
Wertigkeit von Menschen fremder Herkunft gab es allerdings schon seit
Jahrhunderten, z.B. indem afrikanische Völker in der Kolonialzeit nicht
als gleichwertig zu Europäern betrachtet und deshalb versklavt wurden.

In der Energiearbeit ging es nun um die Stärkung des Bewusstseins, dass
alle Menschen unabhängig ihrer Volkszugehörigkeit, Hautfarbe oder
geographischen Herkunft vollkommen gleichwertig sind, da sie alle aus
der gleichen göttlichen oder kosmischen Quelle stammen. So ist jeder
Mensch Teil der Einen Menschheit und hat die gleichen unveräußerlichen
Menschenrechte für ein Leben gemäß seiner individuellen Fähigkeiten und
Lebensvorstellungen. Da diese Menschenrechte gerade in der Zeit des
Nationalsozialismus aufs Schlimmste missachtet wurden, empfand ich es
als sehr stimmig, diese Zeremonie an der Stätte eines früheren
Konzentrationslagers durchzuführen. Dabei fiel mein Blick auf
Buchenwald. Es ist das größte Lager dieser Art auf deutschem Boden
gewesen und zudem wurden dort nicht nur Juden inhaftiert, sondern auch
Sinti und Roma, Homosexuelle und sowjetische Kriegsgefangene.
Buchenwald gehört zur Stadt Weimar, die bekannt geworden ist durch die
Dichter und Denker wie Goethe, Schiller und Herder, welche dort Ende
des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wirkten. Weimar hat eine sehr
schön hergerichtete Altstadt, einen Stadtpark an dem Flüsschen Ilm mit
wunderbaren alten Bäumen und, überall stößt man auf deutsche
Kulturgeschichte. Dies steht natürlich sehr deutlichen im Kontrast zu
dem bedrückenden Energien des Konzentrationslagers.


Die Energiearbeit vor Ort teilte sich auf in zwei Teile. Der erste Teil
wurde in dem Barackenbereich des Lagers durchgeführt, der zweite bei
dem Mahnmal. Dabei wurde ich begleitet durch Franka-Loreine Hetscher,
eine Heilerin aus dem Raum Berlin (Webseite http://seelenfluesterin.jimdo.com),
die durch ihre geistige Führung den
Auftrag erhielt, hier noch nicht erlöste Seelen ins Licht zu führen.
Während sie dies in einer intensiven Arbeit in dem Bereich der
damaligen Baracken und bei Gräbern sowjetischer Kriegsgefangener tat,
verankerte ich auf dem Gelände einen göttlichen Lichtstrahl, der die
Energien des Ortes mit der Zeit weiter wandeln möge. Zudem schaute ich
mir in den Ausstellungen an, unter welchen Bedingungen die Menschen
einst im Lager gelebt hatten, was sie an Kleidung besaßen, wie sie sich
organisierten, etc. Da gab es sehr erschütternde Dokumentationen, die
mir sogar etwas auf den Magen schlugen.


Im zweiten Teil unserer Arbeit begaben wir uns zu dem Mahnmal, welches
als Gedenkstätte in den 1950er Jahren von der DDR-Regierung an einem
nahen Berghang errichtet wurde. Es besteht aus einem Glockenturm und
einer dahinterliegenden breiten abwärtsführenden Treppe, die auf einem
großen Grabtrichter zuläuft. Seitlich geht die „Straße der Nationen“ ab
und verbindet noch zwei weitere Grabtrichter miteinander, in denen die
SS einst Tausende von Toten in Massengräbern vergruben. Die Straße der
Nationen besteht aus 18 gemauerten Pylonen, auf denen geschmiedete
Feuerschalen aufgesetzt sind. Sie tragen die Namen von 18 europäischen
Ländern, aus denen die dort vergrabenen Toten stammen.

Wir begaben uns
in die Energie des "Hüters der Erde", verankerten auch
wieder göttliches Licht und halfen weiteren dort verbliebenen Seelen
erlöst zu werden. Zuletzt verankerten wir den 11:11 Stein für die
Einheit der Menschenrassen zusammen mit einem kleinen Bergkristall,
einem Stein vom ägyptischen Gizeh-Plateau und einer Feder nahe einer
wunderbaren Birke, die sich freute, die Hüterschaft über den Stein
übernehmen zu dürfen. Sie strahlt in einer wunderbaren reinen
weiblichen Energie, mit der sie den Heilungsprozess der Menschheit für
die Einheit der Menschenrassen sehr zu stärken vermag.


Zum Schluss
möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken:
bei Franka-Loreine für ihre liebevolle Anwesenheit, bei Barbara für
ihre unermüdliche energetische Vorarbeit und Unterstützung während des
Tages und bei allen kristallinen Wesen, Licht-, Sternen-, Erd- und
Naturwesen, welche uns unterstützt haben, diese so wichtige Arbeit
erfolgreich tun zu können.
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