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Der Stein für Australien

Datum: 10.11.2015
Ort: Alice Springs
 

Der Stein für den Kontinent Australien wurde von mir als Letztes an seinem Platz gebracht. Der Grund liegt sicherlich auch darin, dass er mich auf die weiteste Reise führte, die ich bis dahin unternommen hatte. Ursprünglich wollte ich ihn zum Uluru (Ayers Rock) bringen, jenem magischen Felsen mitten im sogenannten „Roten Zentrum“ Australiens und eines der kraftvollsten Plätze der Erde. Aber weil dieser zugleich einer der heiligsten Orte der Aborigines ist, erkannte ich schon während meiner Reiseplanung, dass er doch nicht der passende Platz für den 11:11 Steins ist. Der Felsen hat seine eigenen Energien und in Respekt und Achtsamkeit vor diesem zeremoniellen Ort der Einheimischen, nahm ich davon Abstand. Stattdessen fand ich einen sehr stimmigen Platz in Alice Springs, der einzigen größeren Stadt im australischen Outback.


Bei der Planung meiner Reise war mir auch klar, dass ich zuerst für ein paar Tage nach Singapur wollte und dann weiter nach Sydney, der größten Stadt Australiens. Hier verbrachte ich mehrere Tage um die sehr lebendige Stadt kennen zu lernen und um auf dem Kontinent „anzukommen“. Natürlich schaute ich mir dabei viele Sehenswürdigkeiten an, wie das berühmte Opernhaus, die Harbour Bridge, Manly Beach,  etc.








Von Sydney flog ich weiter zum Ayers Rock Airport, verbrachte eine Nacht im Ayers Rock Resort und begab mich dann auf eine geführte dreitägige Bus-Rundreise durch das Rote Zentrum. Neben dem Uluru, sahen wir auch die Felsengruppe der Kata Tjuta (ehem. die Olga’s) und den Kings Canyon. Die Namen "Uluru“ und "Kata Tjuta" sind die ursprünglichen Bezeichnung der Felsen von dem dort ansässigen Aborigines-Stamm der Anangu und werden seit 2002 wieder offiziell anstelle der ehemals von Europäern vergebenen Namen verwendet.



Die Rundreise endete in Alice Springs, wo ich vier Nächte blieb. Auf diese Weise kam ich nicht nur zu meinem eigentlichen Ziel der Reise, sondern konnte die Energien des Uluru aufnehmen und mit in dem 11:11 Stein ankern. Am Uluru und am Kata Tjuta gab es für mich eine inspirierende Berührung mit den Aborigines über ihre Kunstwerke, wie Holzschnitzereien, den Traumbildern, Traumgeschichten und durch das Erspüren ihrer heiligen zeremoniellen Plätze. In Alice Springs waren aber auch die Schattenseiten wahrzunehmen, Aborigines die aus ihrer Kultur entwurzelt und ohne Arbeit „herumhingen“ und teils verzweifelt versuchten, durch den Verkauf ihrer Bilder etwas Geld zu verdienen. Das brachte mich zu dem speziellen Thema der bevorstehenden Energiearbeit: die Integration der Aborigines in unsere westlich geprägte Kultur.

Integration war für mich auch schon das Thema in Singapur gewesen. Ich erlebte diese Stadt als einen lebendigen Schmelztiegel Asiens, in der sich besonders die chinesische, malaysische und indische Kultur verbinden. Aber dort leben und arbeiten auch Menschen aus Taiwan, den Philippinen, Indonesien und anderen Ländern. Besonders fasziniert war ich von den Religionen, die dort friedlich zusammen leben. So gibt es hinduistische, buddhistische und taoistische Tempel, sowie mehrere Moscheen. Letzte konnte ich mir zwar nicht von innen ansehen, doch die anderen Häuser waren offen für jeden, der sich dort in Achtsamkeit aufhielt und beten oder meditieren mochte.




Schon vorab hatte ich in Alice Springs einen Ort ausfindig gemacht, an dem ich den Stein platzieren wollte. Er wird „Alice Spring“ genannt, weil man bei seiner Entdeckung 1871 ein Wasserloch vorfand und dachte, hier entspringt der durch die Stadt fließende Todd River. Diese Quelle, die somit eigentlich keine ist, gab der Stadt, die ursprünglich „Stuart“ hieß, dann in den 1930er Jahren ihren jetzigen Namen. Der Fluss ist zudem in der weitaus meisten Zeit des Jahres auch kein Fluss, sondern nur ein ausgetrocknetes Flussbett, denn in der Umgebung regnet es nur sehr, sehr selten. Bei diesem Wasserloch, dass zu der Zeit, als ich dort gewesen bin, ausgetrocknet und somit auch nicht vorhanden war, befand sich ein Hügel aus Felsbrocken. Ich bestieg diesen Hügel und fand oben einen sehr passenden Platz zwischen mehreren Steinen.



Die Zeremonie mit dem Hinterlegen des 11:11 Steins wollte ich ursprünglich genau am 11.11. durchführen, da dieses Datum aus meiner Sicht der Energie des Steines am besten entsprach und für den letzten dieser Steine natürlich ein ideales Datum gewesen wäre. So plante ich noch von zu Hause, die Zeremonie am Vormittag durchzuführen, um dann am Nachmittag nach Darwin weiterzufliegen. Vor Ort war mir diese Vorgehensweise aber nicht mehr stimmig. Vom Hotel aus musste ich eine Stunde laufen, um zum Hügel zu gelangen. Dies hatte ich zwar vorab schon gewusst, doch die Zeremonie dort in Ruhe durchzuführen, wieder zurück zum Hotel zu gehen, danach zum Flughafen zu fahren und weiterzufliegen, war für mich denn doch zu stressig. Ich wollte dies nun in Ruhe durchführen und so setze ich die Zeremonie bereits einen Tag davor an.




Spannenderweise war mein favorisiertes Datum, der 11.11. dadurch frei für eine Abschlusszeremonie, bei der ich alle 13 Energiesteine noch einmal miteinander verband und dann das von ihnen geschaffene Energienetz aus „Purer Wahrer Herzen Liebe“ endgültig und vollständig aktivierte. Im Nachhinein wunderte ich mich zwar, warum ich auf diese tolle Idee erst am Vortag gekommen bin, doch ich denke, dass ich zuvor zu sehr mit der Aufgabe des Verankerns des letzten Steines beschäftigt war.

Hier zeigte sich mir wieder, dass man zwar im Vorhinein gut planen kann, aber trotzdem immer offen sein soll für die Dinge, die sich spontan ergeben. Mit dieser Abschlusszeremonie konnte ich das Energieprojekt für mich auch gedanklich beenden und es dadurch besser loslassen. Das war sehr hilfreich, da ich mit ihm in den vergangenen 3,5 Jahren schon sehr intensiv beschäftigt gewesen war und natürlich auch viel Energie hineingesteckt hatte.

So nutzte ich den Vormittag des 11.11. dafür, mir in Alice Springs den bisher noch nicht besichtigten „Olive Pink Botanic Garden“ anzusehen. Dort fand sich ein kleines Labyrinth, ausgelegt in farbigem Kies. Ich wollte dieses Labyrinth bis ins Zentrum begehen, wie ich es immer tue. Doch es gab einen Punkt, an dem ich nicht weiter gehen konnte, weil ein Känguru sehr nahe meines Weges lag und wenn ich weiter gegangen wäre, so wäre es sicherlich aufgesprungen. Also kürzte ich meinen Weg ins Zentrum des Labyrinths ab und ließ das Känguru in Ruhe liegen. Diese Situation gab mir den Hinweis, dass wir in der Neuen Zeit rituelle Handlungen nicht mehr stur durchziehen sollten, sondern sie in Achtsamkeit und aus dem Herzen heraus vollziehen. Anschließend suchte ich mir einen schattigen Platz für die abschließende Zeremonie, bei der ich von verschiedenen Vögeln begleitet wurde.









Damit sind nun alle 13 Steine, die ich am 20. April 2012 energetisierte, in der Welt verteilt. Bis auf zwei Steine, jene für Amerika und Asien, habe ich alle auch selber verankert. Es ist für mich ein sehr wichtiges und auch herausforderndes Projekt gewesen. Da waren zum einen natürlich die Reisen selber, speziell jene nach Afrika und auch nach Australien. Aber auch die Bedingungen vor Ort, denn oft ist es nicht leicht so eine Zeremonie entweder bei eisigem und nebeligem Wetter, wie auf dem Untersberg, oder eben bei sehr trockenen 37 Grad heißem Wetter mit starker Sonneneinstrahlung, wie in Alice Springs durchzuführen (Luftfeuchtigkeit lag bei ca. 12 %). Zudem habe ich durch das Projekt Orte kennen gelernt, zu denen ich sicherlich nicht von selbst gereist wäre, habe die unterschiedlichen Menschen und Kulturen kennen gelernt, Ängste und Vorurteile überwunden und damit auch vielfältige Erfahrungen in der Durchführung von solchen Energiearbeiten gemacht.

So hat mich die Durchführung diese Projektes auf meinem eigenen Weg zu einem „Pure Wahre Herzen Lieben Wesen“ sehr weitergebracht. Dafür danke ich hiermit besonders der geistigen Welt und Mutter Erde, dass ich dies alles tun und erleben durfte, wie auch allen meinen menschlichen und geistigen Helfern in bei den Vorbereitungen und auf den Reisen selber. Danke, dass Ihr alle dabei wart und mich unterstütztet. Danke für die wundervolle Zeit!








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